KAPITEL VI
BILDERBOTSCHAFTEN/ICONICS
Ignoriertes Material oder "falsche Datierungen"?/Ignored implements or wrong datings? überarbeitet Juli, 2011
Beginnend mit 2 Fundstücken, die dem Fachbereich ARCHÄOLOGIE entstammen, sind diese beiden Objekte aus sehr unterschiedlichen geographischen Zonen von mir gegenübergestellt und so der Forschung zur Aufmerksamkeit gebracht worden. Offenen Fragen betreffen die Datierung sowie nicht ganz schlüssige Erklärungen über Zeitstellungen von fast 370.000 Jahren Überlebensdauer einer alten unveränderten Formgebung? Hintergrundinformationen liefert zum allgemeinen Verständnis über die Tan-Tan Figur aus Marokko, die Webseite von J. HARROD, USA ORIGINS Net. "Early Paleolithic Art " Image Gallery.
http://www.originsnet.org/nenatoolsfems/index.htm
Engl.
2 objects, both "well studied" by archaeological establishment, were discovered at different regions of this globe, each with different datings. Tan-Tan-figurine, Africa 400000 years and the miniature one from Europe BRNO, is dated into the Gravettin. How does research explain the form and shape stability of both objects over such time span? The above "link" to the website of Dr. Jim Harrod, USA, gives perhaps more details, but meanwhile and unfortunately this item is no longer available for research .
Im thematischen Vergleich, links die Tan-Tan figur aus Marokko, 400.000Jahre alt . rechts: Vorder-,Rück-,und Steitenansicht einer angeblichen FRAUENSTATUETTE von 4.5cm Länge auf den Körper beschränkt, ohne Hervorhebung von Details, Elfenbein. Kunstgegenstand aus dem Gravettin 27.000 - 20.000 Jahre vor heute. Objekt ist im Arch. Inst. BRNO. Nicht ganz klar sind die Konturen der Tan-Tan Figur, hier "fehlen" deutliche Attribute von weiblichen Formen, wobei das Elfenbeinstück seitlich betrachtet, recht flach wirkt, aber die Vorderansicht mit der Oberkörperritzung solche Interpretation vielleicht erlaubt. Offen bleibt die Frage nach den Fundumständen und eine fotographische Dokumentation bzw. eine Veröffentlichung der begleitenden Artefakte, nach denen die Datierung erfolgte.
Engl.Compared is the figure to the left, 6cm in size, called Tan-Tan from Marokko, dated 400.000 years.Object to the right: 4,5cm of size; an ivory carving; female figurine, no extra details mentioned. The Object is stored at the archaeol. Institute BRNO and carries an estimated dating of 27.000-20.000 years. Both objects are flat and female attributions are missing. Open questions here concern the Tan-Tan figurines find circumstances, photographic illustration of find site and the artifacts involved,allowing a dating.(Handaxes)
Auch in diesem Sachbuch, um die breite interessierte Öffentlichkeit zu erreichen, wurde sich im Kapitel 3 mit NORDAFRIKA und die Entstehung von Schmuck und Kunst (400.000 bis 100 000 Jahre v. h.) beschäftigt. Darin war von der "ProtoVenus" , einer über 230.000 Jahre alten Lava-Skulptur von Berekhat Ram die Rede, (vgl. www.stoneage-art.de. Kapitel I ), gefunden auf den Golanhöhen, und sehr schön mit Bilder von 3 perspektivischen Ansichten vorgestellt; dazu die Rück-und Vorderansicht der Tan-Tan-Figur. Daneben eine ca. 13. 000 Jahre alte Frauenstatuette aus dem Magdalenien - einem Fundplatz aus Frankreich-, von nur 3.1cm Größe, aber NICHT die kleine Elfenbeinschnitzerei aus dem Gravettien, wie oben gezeigt, war diese vielleicht nicht erkannt zur Zeit der Drucklegung 2001?
Auch dafür gab es recht "plausible Erklärungen", nach meiner Nachfrage.
Meinsten sind es FAUSTKEILE, welche zur Abbildung kommen, immerhin, für den unvoreingenommenen Betrachter irgendwie interessant, jedoch auch "irreführend", denn sie haben in diesem Falle rein gar nichts mit den Funden aus der unmittelbaren Fundschicht der Tan- Tan- Figur zu tun. Warum die originalen Faustkeile, nach denen datiert worden ist, es nicht bis hinein in diese Publikation geschafft hatten, versuchte ich selbständig im Jahre 2003 zu klären. Mit damals wenig Erfolg aber mit der Gewissheit, meine eigenen Funde über das neue Medium INTERNET zu publizieren.
IMMERHIN, ist es doch das ZIEL, weltweite Funde im Vergleich zu haben, warum wird das Material hier aus Nord-Deutschland geflissentlich ausgeklammert? Die unzureichenden Erklärungen dafür sind wohlbekannt, aber bringen doch mit bewußt "UEBERSEHENEM MATERIAL " keinen wirklich globalen Zusammenhang? Ist es tatsächlich noch immer die "ungeliebte Feuerstein-Kunst", die man lieber nicht erwähnen darf? So verweise ich auf die nachfolgenden "Faustkeile", vielleicht erhellen diese ja das Verständnis für die tatsächlichen Aktivitäten der Menschen in der Vergangenheit viel, viel mehr? Doch zuvor noch weitere Funde mit identischer Form und Interpretierung aber völlig, entgegen aller dogmatischer Festlegung, mit oft unverständlicher D A T I E R U N G:
Engl. Here under discussion: A book- Reference concerning its contens about art within a range of 400.000 years and 27.000 years, along with the books cover picture of the Tan-Tan figure from West-Africa, a "handaxe" from the Sahara and a "spear" found in Schöningen, Germany. Furthermore, a "Proto-Venus" from Golan-Hights Berekhat Ram, Israel with a minimum dating of 230.000 suggests a longevity of such art-objects. For dating questions usually the experts of science "hold the key", but the shapes and quality of such Venus-figurations varies considerably.
In order to get personally insight into this mix up of picture-messages, my attempts ended soon, realizing that for form identities, or even shape similarities the interested public like me has to do own re-checking and research. See now the previously identical shape of the Tan-Tan figurine to the find with much "younger" dating (Gravettin 27.000 - 20.000 years).
How will SCIENCE explain identical shape occurances now over long distances from Afrika to Europe and dating gap of at least 370.000 years between the 2 objects? Identical shapes of objects, like the still existing animal-species of Reindeer have a degree of plausibility, when carvings are found repeated within hundred of years or more. But this is entirely different with a stone or bone similarity of a deceased species like the Mammoth.We are unable to tell, when this species disappeared in different localities? A depicted form-identity, of an abstract human-shape like the Tan-Tan figuration from Marocco, is all the more unlikely to remain identical for 370.000 years, considering the different generations of artists, "transporting the identical shape". Still awaiting convincing explanations from experts in Archeology.
Furthermore the "book cover" is misleading. It shows next to the Tan-Tan figurine a handaxe form, which was not found close to the figurine. ( my private investigation.) Those specific "handaxes " responsable for dating, are presented below under heading: MAROKKO-FAUSTKEILE.
More examples of identical shape occurance
Identische Formen von FUNDSTÜCKEN AUS NORD-DEUTSCHLAND/ GR.-
PAMPAU SITE
Mammut, 14 cm Sandstein
Mammut mit Standfläche aus Quarzit/-quartzit mammoth with plattform to stand on and polymorph features.
Microlith 3 cm einer Wiederholungsform
Alt- palaeolithische Fundstücke aus Quarz, Feuerstein und Sandstein./ Old palaeolithic objects, representing Mammoth-iconics in portable and microlithic sizes. See also more on chapter stone-age-art for Elephants.
1 Millionen Jahre altes MAMMUT - Skelett aus Serbien./ One million years old bones come to light on a depth of 27 m by accident in a pit near Belgrad.
Dank an die modernen und aufmerksamen Grabungspraktiker!!!
Eine Millionen Jahre alte RITUAL-Praktiken wie OPFERSTÜCKE IN FORM VON KLEINEN TIERPLASTIKEN WURDEN BEI DIESER GRABUNGSKAMPANGNE GEFUNDEN: sie bestanden zum Teil aus gebranntem Lehm und eines der Darstellungen wird als Löwenkopf gedeutet. An ungebranntem Material, so dieser Artikel, wurden bereits Einritzungen vorgenommen. Vergleiche auch dazu nun die nachstehenden Darstellungen. Für Deutschland ist mir ein ergrabener Skelettfund aus Sachsen bekannt.
Engl.: Often heard objections concerning symbolic behavior in old paleolithic times (consider the bone dating above 1.mill years)are comming now closer to reality. During the above rescue-campaign of Mammoth bones burned clay ofjects of animal depictions were found ( thanks to enducated researcher ) who resemble also a lions head. It is possible, that carvings appeared before the objects were used, to express different types of animals.
FUNDSTÜCK AUS RUSSLAND/Upper Paleolithic
aus Stein geschnittenes Mammut in den Abmessungen von 10,2 x 7,5 x 5 cm. Das Stück stammt von der ehemaligen U.d.S.S.R. Fundstelle-AVDEEVO; heutige Ukraine, und erhielt eine DATIERUNG aus dem Gravettien, eine zweite Phase der jüngeren Altsteinzeit.ca. 27.000 - 20.000Jahre.
Engl. Stone carving of a mammoth of 10,2 x 7,5 x 5 cm size from the find site of former U.d.S.S.R. AVDEEVO; UKRAINE: dates ---see above. This image was taken from the Book C.H.Beck Verlag, Munich, Germ. 1992 and shows a shape similarity to the find from VOGELHERD, Heidenheim/Germ. See http:// uni-tuebingen.
In seinem Artikel "Die Kunst des Gravettien" ist das sogenannte Pavlovien, nach einer Fundstelle aus PAVLOV einbezogen; Hier ist dann von BOHUSLAV K L I M A , die Kultur der typischen eiszeitlichen Mammut-Jägergemeinschaften beschrieben, aber das Mammut nicht als einziges Tier und Rohstofflieferant genannt.
Interessant jedoch wird diese Steinfigur, entnommen aus "Frühzeit des Menschen" Volume 37 von DENIS VIALOU UND C.H.BECK Verlag München, 1992, erst, wenn man einen Formenvergleich zu anderen Funden der Gestaltung von Mammuten vornimmt.
Vergleiche dazu nun MUT-http://www.uni-tuebingen.de/museum-
schloss/aeltere html.
Vogelherd-Höhle, Deutschland, aus einem Katalog zur Ausstellung Sommer 1987 "DIE ANFÄNGE DER KUNST VOR 35.000 Jahren.Theiss Verlag 1987.
Die XXX-Zeichen sind inzwischen aus Südafrika (Blombos) mit einer Datierung von vor 70.000 Jahren auf einem Stück Rot-Ocker dort ausgegraben geworden.
Engl.: The image is taken from a Catalog available during an exhibition 1987. The clear XXX- engravings are very obvious on this bone carving of a mammoth which was discovered by G. RIEK, 1931, dated 35.000-25.000 years, AURIGNACIEN.The oldest dating for such XXX signs became famous on a red-ochre fragment, 70.000 years old from BLOMBOS/S.-Africa.
Zur Art der Gestaltung: eine Mammutfigur, hier jedoch aus Elfenbein geschnitzt und bereits im letzten Jahrhunder( 1931) ergraben (Heidenheimer Vogelherdhöhle) von G. Riek. AURIGNACIEN Epoche datiert. (35.000-25.000 Jahre). Vergl. dazu nun die identische Formgebung an dem Fundstück aus AVDEEVO, Russland, mit einer viel jüngeren Datierung.
Wenn auch hier nun ein Datierungsabstand von ca. 8.000 Jahren, längst nicht so gewaltig ist wie bei der marokkanischen TAN-TAN-FIGUR von 370.000 Jahren, darf allerdings der örtliche Abstand der Vogelherdhöhle mit der Ukrainischen Fundstelle AVDEEVO zum Nachdenken anhalten.
Örtlich gesehen wird die Ost-West-Verbreitung von Kulturträgerschaften immer wieder propagiert, doch die "Mammutjäger" haben sich, den Funden nach zu schließen, auch andere Wanderwege erschlossen?
Zusätzlich wird suggeriert,dass auch in der Kunst Formenbestände über lange Zeiträume hinweg , je nach Haltbarkeit der Materialwahl des Künstlers, Objekte überlebt haben können. Doch wie steht es mit der Formgebungund deren Wiederholung über tausende von Jahren hinweg?
Engl.: The dating periods vary now from 70.000 years to 35.000 for the XXX engravings, but differences are also given between the AVDEEVO-U.d.S.S.R./Russian site as far as the overall shape is concerned, between the identical VOGELHERD-cave find. Apart from the 8000 years dating differences on this European continent, which is perhaps not as prominent as the TAN-TAN figuration with its 400.000 years from Africa to Europe, remains the territorial DISTANCE to be considered. The "mammoth hunters" changed direction? Vogelherd site first and AVDEEVO-Russia much later? This is contrary to the so far announced global cultural contribution of early mankind.
Not only querying this discrepancy, it is further more indirectly suggested that the shape continuity was stabil over thousands of years, regardless of material choice by the former artist?
Compare now also a Mammoth-carving of a much smaller size (2.2 cm) in loam material, from an open-air site in the Slowakei, east of Germany. Such small sized material is presented here on my web-pages as well and was stockpiled at the Gr.-Pampau site by the digging machines there. It was leading my assumption, that such small material was easily transported by former men and thus able to stand for repeated form-occurances over long distances. See drawing below.
Vergleiche dazu auch die Lehmgestaltung eines Mammuts von allerdings nur 2,2cm Länge, aus dem Arch.Inst.BRNO.aus einer Löß-Freilandfundstelle in der SLOWAKEI:
Es ist eine mikrolithische Ausführung, wie eben SOLCHE , die hier nun auf dem Fundplatz in Norddeutschland tausendfach in allerlei Materialien gefertigt, auf- gefunden worden sind und damit bei mir nun zur Meinungsbildung führten,
kleinformatiges bildhaftes Material ist leichter transportfähig , als andere Objekte und damit kann dieses als Vorlage gedient haben bei ERNEUTEM Gebrauch über weite Wanderungen hinweg, um es von späteren Findern wieder erneut aufgegriffen zu werden?
Kostjenki, Russland
Kleinste Nachbildungen von Tier- Formen gab es auch auf der Grabungsstelle von Kostjenki, Russland. Dort haben die Kleinfiguren eher schematisierten Charakter, sind aber nur ca. 3 cm groß. und werden dann zur Datierung auch in das GRAVETTIEN gestellt.(ca. 27.000-20.000 Jahre vor heute). In Beurteilung der Formen vom Foto her, handelt es sich meiner Meinung nach dabei um die Tiere: Igel, Bär, Nashorn,Wisent, Mammut und Moschus-Oxe.
Diese Fundstelle Russlands ergab schon 1915 eine Venus-Figur später mehrere, aber auch Polyiconisches Material, der Art, wie es hier auf den Kapiteln der Webseite vorgestellt wurde. Es ist dazu ein Papier verfaßt worden von dem Research Team E.E.Fradkin und R.G.Klein. Man darf auf die Sichtweisen dazu von den Forschern Dr. James B. Harrod und Arsen Faradjev hoffen.
Engl.: Identical small animal depictions together with Venus figurations came to light also at the Russian site KOSTJENKI, but also evidence material in marl material showing single animal forms.Such examples found their way into publications see "Jelinek Picture-book of early human kind. " printed 1972, as well as "Frühzeit des Menschen" H.C.Beck Verlag, Munich 1992. see above photo.
The animal shapes, not larger than 3cm, represent to my understanding of limited photo viewing, mammoth, musk-ochs, hedgehog, rhino, Wisent and bear. Gravettin-dating 27.000 -20.000 years old.Much more interesting is a so far unknown paper by the researchers E.E.Fradkin and R.G.Klein dealing with Polyiconic material as introduced here on these web-pages. Awaiting the estimation now by Dr. James B. Harrod and Arsen Faradjev. Their evaluation of the find-material is in progress.
Kleines Feuersteinfigürchen, V E N U S ???
Feuersteinfigürchen aus Groß-Pampau, mit "Steckspitze"/Flintfigurine from Gr. Pampau site.
MAROKKO FAUSTKEILE ; EINE KLEINE FUNDAUSWAHL
A photo of a selection of Middle Acheulian stone implements from the immediate vicinity of the Tan-Tan figurine, recovered from stratigraphic context. Page 406 /CURRENT ANTHROPOLOGY; June 2003, thanks to the efforts of Richard Wilson, England, now forwarded to me on March 14th 2008 to answer my open questions on "missing" material concerning handaxes found in Morocco.
This article states the importance of Acheulian for north-western Africa in a study of same industries in south western Europe. The likelihood, Europe being initially settled via the Strait of Gibraltar instead of eastern Europe, underlines my very own investigation from the Island of Lanzarote, Spain, since 1989 and I had forwarded some "key find photos" to Robert Bedn, Australia, already on the 25th of December 2001.
Auf dem kleineren Foto OBEN ist eine Auswahl von Mittel-Acheulian Steinfunden zusammengestellt, die aus dem stratigraphischen Fundzusammenhang mit der Tan-Tan Figur stammen. Seite 406/CURRENT ANTHROLOLOGY , Juni 2003. Das am 14. März 2008 nun auch mir zur Kenntnis gebrachte "vermisste" Material von Faustkeilen zur Datierung der Tan Tan Figur, verdanke ich R.Wilson aus England. In diesem Artikel wird von R. Bednarik im Zusammenhang mit Fundstellen aus Süd-West-Europa und der Untersuchung von gleichartigen Steinindustrien von dort die These vertreten, daß eine Besiedlung Europas über die Straße von Gibraltar erfolgte. Für mich erklärt sich daraus indirekt, warum in dem genannten Buch nun figürliche Funde aus Frankreich zur Auswahl kamen. Meine eigenen unabhängigen Untersuchungen seit 1989 auf der spanischen Insel Lanzarote, wurden bereits am 25.12. 2001 durch Fotos zur Kenntnis nach Australien gebracht, und sind somit voll in Übereinstimmung mit diesen Überlegungen.
FAUSTKEILFORM MIT GEWOLLTEN GESICHTSZÜGEN?/ A handaxe-form with facial features from the African desert erodet by sand and wind?
Schon 1984 erschien in der englischen Originalausgabe ASCENT TO CIVILIZATION bei William Collins Sons & Co Ltd, London, ein Foto des nachstehend gezeigten Fundes, einer Faustkeilform mit Gesichtszügen aus Sandstein. Beim Abbild dieses Fundes aus dem nordafrikanischen Wüstenbereich wurde spekuliert, ob die fehlende Ecken vielleicht durch Wind und Sand herausgewittert worden sind??? Der Text dieses bekannten Buches, stammt von J.A.J. GOWLETT und wurde 1985 ins Deutsche übersetzt von Andrea Becker. Als Geschenk erhielt ich das Buch erst 1993, und erkannte sofort die Parallelitäten mit einem sehr ähnlichen Kopf aus Kalksandstein, aufgegriffen von mir in Groß-Pampau, Norddeutschland. Sie stelle ich hier per Foto gegenüber.
Engl.:
During 1984 an english publication "ASCENT TO CIVILIZATION" was published by William Collins Sons & Co. Ltd, LONDON showing the next item with facial features fashioned in sand stone. It was speculated about the "missing parts" perhaps erodet by weathering? The text of this known book was by J.A.J. GOWLETT, a well accepted author. Recognising a paralell find from the Grand-Pampau site here in this book, please compare below.Straight carved lines cover this object on back and front. Here are facial features as well as on the Africa find, a typology.
FAUSTKEILE und ANDERE FUNDSTÜCKE aus Schleswig-Holstein, Groß-Pampau site
left: Sandstone "Handaxe", size 19 cm, from the Sahara, Africa.Presented in"Ascent to Civilization" by J.A.J.GOWLETT, (see text above the picture).Find-site unknown.North African Acheuleèn type.
right: "facial features" also on a similar shaped stone from Gr.-Pampau, Schleswig-Holstein. A "pointed" part is here indicated by several straight lines, see picture below.
Ein Granitgestein mit deutlicher Gesichtsandeutung/facial parts accentuated on this granit rock.
Im Vergleich
Formenvergleichsfunde von Groß-Pampau, Schleswig-Holstein in 4 Fotoaufnahmen. Dieser Feuerstein- Keil zeigt Randbeschädigungen, hat Achatbänderungen im Gestein, und ist rundum beschlagen (Clactonien oder Alt-Acheuleèn Typologischer Bestand). Dekore sind auch Kunst und als Element mehrfach an anderen Objekten, ebenfalls am Material Stein für diesen Fundplatz belegt.
Engl.
While the above flintstone of 19cm size from the North- African desert is presented without exact find site, the objects found at the Grand-Pampau site show repeated forms and thus recognised in series.See also the Achat-band on the above Grand-Pampau find highlighting the Clactonian or old Acheuleèn typological occurance and repeats "wanted decores" on several items from this site.
GR.- PAMPAU FLINT
Auf diesem sehr alten Hornstein ist iconographisch der Gesichsausdruck des Logosteines dieser Webseite fast wiederholt und wird anschließend nochmals auf einer Symbolform in Granit vorgestellt. Damit ist diese Typologie bestätigt und kein "Spiel der Natur", sondern bekommt den wichtigen Status innerhalb dieser Sammlung, als KOPIERUNGSBELEGE hier für GEWOLLTTE GESICHTSDARSTELLUNGEN auf diesen Objekten-Relikten aus dem Paläolithicum.
Engl. This very old flint type (horn-stein) repeats the facial impression from the " logo-stone" for this webpage. Therefore we have here no "pareidolia", nor" nature games" and above all, it does re-present an "handaxe" type from the old but well studied typologie. A direct proof for wanted inconography in the palaeolithic time span.
Foto unten: Länge 19cm. Eine Ansicht der "Plattform" mit leichten Sollbruchstellen durch Haarlinien Risse. Der Stein erweckt den Eindruck einer Vorform von Faustkeilen. Der Haarlinien Riss ist über die ganze Seitenlänge zu erkennen, damit ist das Stück vielleicht unvollendet oder bewußt nicht weiter aufgespalten.
Engl. Size 19cm. Photo view from the "plattform" of the stone-implement showing hairline impressions from bottom over at least one side of the object, suggesting here an incompleted shape? This is a well accepted pre-form of handaxes known by experts.
MUSTER SIND AUCH KUNST/ Decoration is art!
Eine "sitzende Gestalt" mit Blick nach rechts, man beachte die "unregelmäßig bearbeitete Kante im Gegensatz zu dem Fundteil darunter, wo eine linke Kante den Eindruck von Einsatz und Gebrauch, also einer "Werkzeugkante" macht.
A "sitting person", looking to the right, please consider the irregularly applied traces of workmanship on that side. Compare also to the implement below, there the left side of the item gives the impression of a tool-type.
Gleiches Objekt wie vorher gezeigt, hier die Unterkante/Photo impression of the same object, presenting the bottom part.
Tierfigur mit Vorder-u.Rückseitenansicht/Animal (bear/lion) viewed from back and front.
Beide Objekte haben scharfe Kanten und könnten auch als Werkzeug (Schaber) interpretiert werden. Analysen über Gebrauchspuren fehlen jedoch.
Both implements with rather "sharp" cutting edges, could well be interpreted as "tools", unfortunately the use-wear-analyses are absent.
Die Büste einer gewollten Figur, Vorder-u. Rückseitenansicht./Bust size figurine presented in back and frontside view.
ZUSAMMENSTELLUNG KLEINER TEILE AUS IDENTISCHEM GESTEIN mit Achatbänderung;
AGAIN ASSORTMENT OF SAME MATERIAL IN SMALLER SIZE: SOME IMPLEMENTS WILL BE "SEEN" AS TOOLS, but use-wear-analysis is absent.All pieces achat banded grey flint.
TIERGRUPPE ( KLEINER BÄR links UND AFFENKOPF,rechts); DAVOR EIN FLACHER ABSCHLAG MIT RETUSCHE: Foto unten: der gleiche "Bär" von der anderen Seite, ein junger Löwenkopf?
Group of animals (little bear and ape-head); in front a larg flat "scraper" with retouched side. Photo below shows the "sitting animal figurine" now viewed from the other side, offering here a "head of a lion" for interpretation?
Bear and Löwen-Kombinationsskulptur. Rückseitenansicht von der links stehenden Figur oben ./Bear and lion combi-figur.Back side impression of the sculpture standing left, see photo with 3 items above.
Zusammenstellung einiger Stücke aus der "Schwarz-Weiß"-Feuersteinserie
SOME IMPRESSIONS of the "black and white" flint series
Muster und Bildkreationen über die Kortexbearbeitung von schwarz-weißem Feuerstein.Viele Fundstücke sind auf anderen Kapiteln nochmals extra herausgestellt.
Pattern and picture creations on black and white flintstone finds, many objects are shown separat on different chapters.
Revised and up dated engl.text 16th of July 2011