KAPITEL VIII
Frühe Schriftzeichen:
Runde und längliche, bemalte Bachkieselfunde aus Südfrankreich, der Höhle von MAS D`AZIL, wurden als "Zählsteine" oder als graphisch- symbolische Zeichen eines "Sonnengottes" interpretiert, jedenfalls als Teile einer Bilderschrift gesehen. Sie sind umstritten geblieben und als "Spiel des Zufalls" betrachtet.
Earliest evidence of script:
Painted riverbed-pebbles in round and elongated forms were discovered in southern France in the cave of MAS D´AZIL. Bearing witness to writings, was their interpetation that of counting devises or graphic symbolic elements of a "sun-god". Controversial view points remain to this day, now considered "freaks of nature".
Die ältesten "Schriften" der Welt stellen wahrscheinlich Bilder dar, und deren Grundformen, die hier an wenigen Beispielen vorgestellt werden. Vgl. die nachstehenden vereinfachten Bilderzeichen, die nun schon abstrahiert wurden.
Pictures are presumably the oldest writing forms of the world, some of their basic shapes are introduced here in smaller number. See now the "conventional simplyfied picture signs".
Ausgangsbasis sind geometrische Formen, wie Kreise, deren Halbierungen, eiförmige- oder rechteckige Symbole. Dreieckformen, Quadrate, Kreuzzeichen und einfache Strichlinien werden eingesetzt. Dabei steht das Handzeichen and erster Stelle, und wird im Sumerischen mit 4 Strichen und einer unteren Geraden als 5. Teil gezeigt. Da ich kein Schriftgelehrter bin, kann ich das linke offene Dreieck nicht "deuten" und verweise auf meinen Steinfund mit dem Pictogramm einer "Hand", die auf Kapitel VII, fast am Ende der Seite, vorgestellt wurde, hier sind 4 verdickte Finger neben einer Anzahl einfacher Linen zu sehen.
Fundamental types are geometric patterns like round, conical, rectangular and halved or tri-angular segments, integrating simple straight lines or crosses. The first sign is interesting enough, a hand sign. This is demonstrated in 4 vertical lines and one horizontal line below. Unfortunately, my knowledge about "antique picture patterns" is limited and therefore, I am unable to furnish explanations on the open tri-angular sign, placed right in front of this particular hand-sign in the sumerian early writings?
Naturvorbilder: Vogeleier-Formen/ bird-eggs
Links: Geo-Formen Gr.-Pampau..............rechts: geo-signs from Island LANZAROTE
MEHR DREIECKFORMEN AUCH AUF KAPITEL XV VON STONEAGE-ART
Polierte Kugel mit Porphyr-Einschlüssen. Bola, red porphyr, polished
Die Anzahl der aufgegriffenen Kugel- oder Eiformen ist enorm gewesen, auch variierten die Dimensionen in der Größeordnung beträchtlich. Hier sollen nur einige wenige vorgezeigt werden, die sich durch veränderte Oberflächenstrukturen hervorhoben. Über die Größenunterschiede kann man sich bei der Vor-Ort-Aufnahme (nachfolgendes Foto) ein Bild machen, wie schwierig es von Zeit zu Zeit war, einen guten Querschnitt aller Beweismaterialien zu "retten". Dieser "Steinberg" wäre mit Sicherhert gefährlich in sich zusammengerutscht.
/ The number of round or oval shaped "stone balls" collected, was enormous, not to mention their individual sizes. Pls. see for an overall impression the next photo from the gravel pit. Here one gets an impression, how difficult it was, to sample the material evidence at times. For instance, in order to sample only one of the larger "balls", the stone pile would have collapsed. On some "bolas" the surface structure seemed altered. The hand size shapes served for percussion purposes and have traces accordingly. But others seemed to represent facial impression, and these features found entrance in the old minoic picture signs. Compare above table of symbols and signs.
Mehrere kugelförmige Objekte, unterschiedliche Größen, unter diesen Geröllen, (unten vorn).Several " spheriods" in different sizes; see centre of the photo.
Kugelgesichts-Impressionen. Faces on round objects.
Einfache Arbeitsschritte an Beispielobjekten. Simple steps presenting stages for workingtraces on flint.
Spuren von Eingriffen die allgemein als menschliche Hinterlassenschaften gelten, hier auf Granit. Traces of human workmanship on granit, usually regarded as "happer-stone?"
"Werkzeuge" oder auch "choppers" genannt. Diese Serie belegt Spuren von Nutzung an runden Steinen bis hin zur figürlichen Gestaltung. 2 Objecte sind aus Feuerstein mit gewollter Formgebung- eiförmig- oben gezeigt.
"Chopping tool" series including the material "flint". They attest the use of spheriodic stones for all kinds of purposes, including oval shapes
Vorder- und Rückseitenansicht eines Steines mit bildhaften Hinweisen auf den vorangestellten "Chopper mit Gesicht" sowie dem Kindergesicht auf einer Kugel, siehe nachstehende ovale Kugel mit eingeritztem Kindergesicht.
Das Kindergesicht ist oben rechts im Profil zu erkennen, (Rückseitenansicht des Steines), die Vorderansicht des selben Stückes repräsentiert eine Gesichtsmaske, wobei die "Nasenandeutung" eine Ähnlichkeit zum Gesicht auf dem "Haustein" oder auch "Chopper" belegt.
s
Rückseitig eine "unscheinbare" Ovalform, trägt auf der anderen Seite ein eingeritztes Kindergesicht./ ALT-KRETISCH oder Minoisch als Zeichen eines "Gesichtes", welches auch als SCHRIFTZEICHEN Eingang gefunden hat. " Baby-face" on the one side of this oval shaped pebble, back side blank. Compare now the signs of the archaic MINOIC SIGNS. They do include such simplified facial parts.
Möglicher Schlag-oder Hammerstein mit "polierter" Oberfläche und aufgerautem Unterteil
Possible hammer stone or percussion stone with a polished upper part and rough traces.
Weitere Beispielfunde, deren Ausgangsbasis runde Steine beinhalteten. Der flache Abschlag mit seiner Randretusche könnte in die" RUNDSCHABER" der Werkzeugtypologie eingeordnet werden. Maya-Glyphen Ähnlichkeit hat die runde Seite des Objektes mit spitzer "Nase", vielfach hier als "NASENSCHABER" verkannt, hat es wohl eher etwas mit der Gestaltung eines "Tierkopfes" gemeinsam, bei der man diese "Spitze" als Elefanten-Rüssel deuten kann. Für den Nachweis eines Werkzeuggebrauches fehlen die dafür schlüssigen Analysen, und so ist diese Interpretation spekulativ. Doch das Vorkommen von Elefanten-Darstellungen ist mehrfach hier belegt und daher weniger "unwahrscheinlich", als die Werkzeug- Zuordnung. Das Thema ist sehr variantenreich. Vgl. folgende Fotos.
More evidences for the use of round shaped pebbles: compare now the shaping of the stone with Maya-Glyph similarities (scroll further down) and a pointed "nose", called here "Nasenschaber" (notched scraper?). A splitted bola, now segmented, "offers" with its retouched part, the well known "round scrapers" from the "tool-typologies" of the palaeolithics. The notched part of the implement is seen as a trunk of an elephants head, rather than a "Nasenschaber". For a tool-type interpretation the use wear analysis is absent, however depictions of elephant trunks and also single full body shapes of this species are well established within this collection, variations can be compared, see photos below.
Maske mit Rüssel linksseitig. Mask and trunk of an elephant to the left.
E. Brockmann Fund eines gerollten Rüssels von Groß-Pampau, veröffentlicht" Druck Centrum "AHRENSBURG, 1988. Diese Sammlung wurde durch Hausverkauf und Todesfall aufgelöst, wobei der Fund "verloren" ging. Leider geht aus diesem in schwarz/weiß gedrucktem Bilderfolder mit 150 Fotos nicht hervor, wie groß das Objekt ist und in welcher Gesteinsart es gearbeitet wurde. E. Brockmann war Berufsschullehrerin und Heimatkundlerin in Schleswig-Holstein, wurde erst durch meine Einladung mit diesem Fundplatz vertraut gemacht. Vor ihrem Tode bat sie, noch für eine Ausstellung ihrer Funde zu sorgen. Unter dem Titel "Auf der Suche nach den Anfängen der Kunst" konnte dieses dann im Ammersbeker "Pferdestall" Anfang Mai 1995, nach ihrem Tode, realisiert werden. Heiz Waldschläger eröffnete diese Ausstellung mit noch wichtigen geladenen Besuchern, wie Prof. Dr. Walter Matthes, der für solche Kulturgüter in den vergangenen 60iger Jahren in seinem Hamburger Seminar für Vor- und Frühgeschichte eine Ausstellung eingerichtet hatte.
Background information: The above object is a sampled find from Gr.- Pampau site, found by E. BROCKMANN; Ammersbek-Schleswig - Holstein. Mrs. E. Brockmann was a school teacher and very interested in such cultural relics from the past. Unfamiliar with the Gr.-Pampau site, my invitation to her came soon and she was asked for "help" securing finds from there, ending up with a house full of stones. During the sale of the house, the above object seemed lost. She did not show the item in colour print in her foulder of 150 photos, so it is unknown here now, what size it was, and kind of material. Before her death, she was asking for help to get an exhibition on the way, promised by a local historian, Heinz Waldschläger. After her death the Gemeinde Ammersbek offered a Gemeinde-House called "Pferdestall" beginning of May 1995. Prominent visitor was Prof. Dr. Walter Matthes, introducing such relics from the past 1960 in his seminar for Vor- und Frühgeschichte, Hamburg, Germany.
Das "Haus-Zeichen", Rechtecke, Stabformen, Köpfe und mehr
-die kleinen Köpfe sind auf Kapitel II in Flintstein gezeigt.
small head depictions are presented in flint on chapterII of stoneage-art
Mesopotamische Schriftzeichen, links archaisch, rechts neuassyrische Periode. Hier erscheinen Kopf und Tierformen(Elefanten sind nicht darunter), als Symbolzeichen. Doch vorerst einige "Hausformen" in Stein, die ebenfalls der Umrisslinie eines Schreines aus Ägypten entsprechen. Ihre Formen können als Bilderschrift aus der nachstehenden Hieroglyphen-Schrifttafel entnommen werden.(Kretisch)
Archaic script from Mesopotamic to the new "assyrical period" include to the left, elements of head smbols, animal heads, as well as full size figures of waterbird and fish. The symbol of elephants is absent. But, first some geometrical forms, including the "house sign", with similar outlines as the one from Egypt. For comparancy see the sign table of this chapter further down.
Archaisch anmutenden KOPFZEICHEN einer Bilderschrift, vgl. obige Tabelle, treten sowohl in Flintstein sowie anderen Steinmateriealien auf, die über die einzelnen Kapitel-Seiten immer mal wieder vorgestellt sind. Diese Form mit vielen Linien durchzogen, kommt auch in kritallinem Gestein vor. Fuersteinfunde sind auf "stoneage-art" Kapitel II zu sehen und "zerbrochene"? Stücke fand man unter den Ausgrabungen des Salzgitter-Lebenstedt Complexes mit einer Einstufung als "misglücktes Werkzeug," Datierung 50.000 bis 55.000 Jahre. vgl. Kapitel XIV von stoneage-art.
Archaic looking shapes of human heads like shown on the plate above occured at the site of Gr.-Pampau in deversified materials like coarse grain or flint stone. They are presented throughout the chapters. Flint stone can also be viewed on chapter II of stone age-art and chapter XIV under "tool" subject. A shape like this was amongst the find complex of well dated Salzgitter-Lebenstedt, Lower Saxonie, site, a dating of 50.000 and 55.000 years.
HAUS- FORMEN; AUGEN-DARSTELLUNGEN; ARM-UND HANDZEICHEN USW.
HOUSE SHAPES; EYE-DEPICTIONS; ARM AND HAND SIGNS; ETC.
Serienerstellung einer "Hauszeichen"- Symbolik, die auch aus Eisensandstein geformt wurde.
House- or shrine signs, a symbolic form found in series at the Gross-Pampau site, formed even in iron-sandston see first element.
links: diverse Rechtecke, auch in Flint (mittig)......in Egyptian - Hieroglypic script sign they resemple letter "P"
links: rechteckig, stärkeres Objekt mit Tierkopf (Elefant) ......rechts: Rückseitenansicht, " Maske" über der Kante, unten, man beachte die Darstellung des Auges rechts, es erinnert stark an die Hieroglyphen-Symbolik./This object is more cubistic styled, has an animal head, (elephant) and a mask, NOTE the eye-dipiction here seen as an element of the ancient Egyptian Hieroglyphs, see below:
Das Bildzeichen "Auge" oder auch sehen, vgl. die verschiedenen Stellungen, der Augenformen./Pictogram "eyes" or to "see", note the different drawings on the paper of the Hieroglyphs.
Lange eckige Stäbe mit einer geteilten Form einer Kugel, Eisensandstein./Bar-shaped implements and iron sandstone shaped object.
2 flache, plattenartige Stücke, ebenfalls mit Hinweis auf Trennung von kreisförmigen oder ovalen Grundformen. Das rechte Objekt erinnert an ein Maskengesicht.2 flat segments in basic oval or round shape. Facial parts on the larger stone.
Ohne Kenntnisstand von Bilderschriften oder Symbolen, wurden diese "Halbkreis-Formen", oft ohne deutbarer Hinweise, einfach nur über die Grundformen erfasst. Hier wurde anfangs nicht genau klar, ob nun ein Halbmond-Gesicht oder einfach nur eine Tiermaske vorliegt. Ich habe mich wegen ähnlicher Funde, siehe vorangestelltes Objekt, für eine Tiermaske entschieden und deute es als Groß-Katzen-Gesicht.Diese halbierten Rundformate in unterschiedlicher Stärke, wurden auch in Feuerstein aufgefunden und nun unter stone-age-art gezeigt. Sie könnten auf eine Mond-Symbolik oder gar durch die goldgelbe Farbanhaftung einer Sonnen-Symbolik gedient haben. Sonnen- und Mondkalender Zeichen?
Above item, I call a "cats mask" compared to the similar object shown above. Sufficient comparalabe material was not available during sampling times and my insight into pictographic writing symbols was limited, therefore signifier was the shape and repeated occurance, but not so much the iconographic resemblance. The same shape was sampled in flint, and will be shown under stone-age-art. The overall occurance of those forms reminds of early astronomical observations?
Diese halbseitige Gesichtsdarstellung war von seiner Rückseitenansicht gesehen, kein Objekt zum automatischen Aufgreifen. Hier mußte schon zweimal geschaut werden, besonders, wenn die Stücke mit Lehm verbacken waren. Im Gesamtvergleich wiederholen sich die dicken Augenandeutungen und das Auge selbst mit einer halbseitigen Andeutung der Iris. Als Zeichen ist diese Art der Augen in die sumerische Bilderschrift eingegangen, siehe Bilderschriftzeichen am Anfang dieses Kapitels. Doch das "Mundzeichen" (als Wort ist bei den ägyptischen Hieroglyphen) ist ein ovaler Kreis und hier, an diesem "Gesicht", nicht zu finden. Doch diese werden auf Kapitel XV von stoneage-art gezeigt. Auch wenn eine "Nasengestaltung" wenig deutlich wird, ist mit der Lippenformung ein "Mund" in naturalistischer Wiedergabe zu erkennen, es bleibt somit ein "Gesichtsstein." Aus identischem Gestein ist das Objekt im Hintergrund.
Compare this front view "face" now, with clear shapes for eye and mouth depiction. The half circle depiction of the "eye" is a picture sign in sumerian picture scripts, (see the sign table at the beginning of this webpage.) This face has a weak nose but a very naturalistical mouth or lip carving. The more abstract sign of the word "mouth" is indicated in the hieroglyphs as an oval shape, not found on this object, but presented on several objects on chapter XV of stoneage-art. Therefore here is a wanted "face-stone" showing naturalistic form of a mouth . The second object in the background resembles the same material the "face" is fashioned on.
Der Ursprung aller alten Schriftsysteme ist aus reinen Bilderschriften entstanden, einschließlich der Entwicklung kretischer Hieroglyphenzeichen. Es sind vollkommen verlautlichte Linearschriften aus der Hieroglyphen-Schrift, die aus einer reinen Bilderschrift entstanden war. Man beachte die Stabformen, Kreisformen auch mit Gesichtspunkten. Daneben das kelchartige , oder Blumenknospen "Y". Diese Art des Emblemes findet sich auch auf einem Steinfund dessen Rückseiten-Ansicht ein X Zeichen, durch weiße Linien gekennzeichnet, trägt. Diese Zeichen sind mehr als deutlich, wie auch der Buchstabe "W" als Katzenkopfzeichen, kaum noch gut zu erkennen, sich aber ebenfalls auf einem Fundstein "verewigt" hat. Auch das "Hauszeichen"S"-wie Schrein, ist als Element aufgegriffen worden.
Letters have their origin in pictography including some cretan hierogl yphes. Compare now some of the symbolic signs to the here introduced objects.Circular and bar shapes, or the complex emblem shown below. White lines crossing are indicated on the back of this "head", showing weak resemblances to human faces of male and female in profile. Letter "W" appears also as a weak "cats face" on another stone sculpture found here. The shape of a "House" is presented in series, occuring here frequently at this site and stands for the letter "S", like for instance sanctuary or shrine.
Dieser "Tierkopf ist bereits auf Kapitel VII vorgestellt (schafftwissen.de) und hat auf seiner Seite einen kleinen "Katzenkopf" schwach dargestellt. Siehe dazu nun die Hieroglyphe " W " als Lautwert in der Hieroglyphen-Bilderschrift.
On the previous chapter VII this animals head was presented for an overall interpretation. The side carries a carved "cat`s" head like shown, representing also the letter "W" in the hieroglypic alphabet.
Weitere "Masken" an runden, ovalen Steinen, oder deren Form-Annäherung. More "masks" on round, oval stone shapes.
Vorder- und Rückseitenansicht einer Rinderkopf Darstellung mit gewundenem "Horn," gebändertem" Auge" zur Hervorhebung und das Maul bearbeitet (Abschlag). Die untere rote Stein-Ader mündet in die Form einer Hand mit sehr langen Fingern? Einen total anderen Eindruck vermittelt die Rückseiten-Ansicht.
This bovin head is presented in front and back view. The front part is worked as well as the "horn." The eye is circled in a red vein which extends into a long arm resting the "head." Note the long fingered hand. The impression of the back part, pl. see photo to the right.
Kugelfund, Vorderansicht mit einem Pictogramm eines Rinder-Tieres/Front view
Note the " bovine animal head " carving. A very familiar pictographic design.
MASKENANSICHT auf der Rückseite der Kugel. Backview of the bola-stone.
Unter dem geschlossenen Augenliddeckel, zeigt sich ein extra Augenpaar und eine Kerbe mit Zahnandeutung, eine kleine stilisierte Affenkopf-Glyphe, die hier in dem Fundum-feld erstmalig als eigenständige Struktur einer Mensch/Affe-Symbolic entschlüsselt werden konnte. Daß diese Stücke danach auch auf anderen Fundplätzen entdeckt werden konnten, belegt das folgende Stück als Geschenk aus den Niederlanden. Daneben ein Fund mit Augenwülsten, wie bekannt bei Altmenschen- Schädelfunden, genannt Neandertaler oder Homo-Erectus. Ein Gr.-Pampau-Fund.
The "closed eye lid" like shown on the "mask" above, has a pair of extra eyes direct below the lid and a row of teeth, identified here at this site of Gr.-Pampau, belonging to an ape/human face depiction, some single finds secured the interpretation. Later this "typologie" was also verified in far away places, like the Netherlands, presenting the object, photo below, left side. Next to this, a Gr.Pampau find with the same stylized "facial impression", resembling more the eye-brow ridges, as known now from the early human types, called Neandertaler or homo-erectus.
Die verstärkten Augenbrauenwülste waren noch vor dem Auffinden des Schädeldaches vom Neandertaler von R. OWEN, als eine typische charakteristische Eigenheit von Affen insbesondere des Gorillas angesehen worden. Hierfür ein weiteres Belegbeispiel aus der Grube von Groß-Pampau. Auf Kapitel IV-Affen-von stoneage-art wird das Thema nochmals aufgegriffen.
The prominently arched eye-brow like shown on the right hand photo, is a Gr. -Pampau find. In former times it was considered by R. Owen to be an exclusive characteristica of monkeys and the gorilla type in particular. This was before the scull cap of the neandertal man was found. More of the theme on chapter IV of stoneage-art.
KOPFDARSTELLUNGEN im PROFIL UND FRONTALANSICHTEN:
Im Kontrast zu der Schädelform einer skulptierten Affenart, wie der des Gorillas, nunmehr eine Profildarstellung eines Menschengesichtes. Das Stück scheint über alle Seiten hinweg bearbeitet worden zu sein, mehrere kleinere "Bilderteile" werden erkennbar, die auch im Gesamtinventar als Einzelmotive aufgegriffen werden konnten. Interessant ist das Gesamtprofil, denn die flachgehaltene Schädelform würde den Vorstellungen vom Frühmenschen, dem NEANDERTALER entsprechen, so man die Augenlage richtig - mit der extra Verdickung der Augenwulst - deuten will. Wer hat hier wen kopiert oder nur aus Schädelfunden nachskulptiert, wie es die heutigen Wissenschaftler handhaben und ebenfalls alte Schädeln rekonstruieren. Vergleiche dazu nun die Gegenlicht-Aufnahme für einzelne Details.
Totally in contrast to the primate sculpture - grilla typus- now a human face in profile. Several "pictures" appear on the stone, which are also found in single segments, however most interesting is the shape of the head, with a flat front part, usually attributed to the NEANDERTALER MAN. A prominent eye brow ridge is indicated, if one looks at the more dark photo impression. Was this a realistic impression or a reconstruction of an old scull, like to day`s scientist present.
Einäugige Masken-----
Stilisierte Masken/One eye masks
In-Situ- Fund 1992 aus einer angestochenen Wand der Kiesgrube entnommen, ca. 5 m Tiefe gemessen von der alten Oberfläche. Beide Stücke befanden sich unmittelbar nebeneinander, und signalisieren hier einen Verbund auch für die Lesbarkeit? Farbanhaftung, wie in der Höhlenmalerei, offensichtlich nur weniger haltbar? Das kleinere, flache Stück könnte damit der Gerätetypologie, wie den "Schabern", zugeordnet werden, doch das runde Object bleibt figurative Art und ähnelt mehr einer Mond-Glyphe mit geschlossenem Auge, die Nacht, oder Dunkelheit schlechthin könnte gemeint sein?
These 2 items were found in-situ 1992 approxm. 5 m below the old surface of the pit. The objects seemed "wanted" in an conglomerate and have the identical patination, similar to cave paintings. For correct "reading" of those signs, consider the Tool-Typologies and figurative art. Conventional thus a "scraper" together with a glyphic object, perhaps moon sign? See closed eye lid = equ. to night, darkness etc.?) Compare more round shaped Glyphs below.
Die eingeritzten Konturen im oberen Fundstein, hier nun als Solitärstein mit Tierkopf-andeutung und Farbresten? Vorder- und Rückseitenansichten.
Deep grooves on the above large find, are here documented also as solitary impression of an animals head with traces of coloring? Front and back view.
Echsenkopf, rechtes Auge in Schrägstellung, Maul geöffnet.
Diese Masken-Serie gibt Aufschluss über die Gestaltung von Gesichtern über Nasen, Augen und Mund. Alles sind kristalline Gesteinsarten mit deutlichen Eingriffs-Spuren am Stein. Unter der Neugestaltung von "stoneage-art.de" werden die Skulpturen in Feuerstein nun von diesem Materal hier "getrennt" vorgestellt.
The intention is, to bring in series the stylistical feature "creation" of some facial parts, like noses, mouth and eye-depiction. Therefore the separation of the flint sculptures will be listed in "stoneage-art.de" under the new construction. Meanwhile all rock art sculptures will be shown under "schafftwissen.de."
Sued-Amerika Kopfglyphen
Glyphen der Maya - Kulturen hatten auch die Rundform als Ausgangsbasis, und der vorangestellte "Echsen" - oder auch "Baby-Schildkrötenkopf" hat in seinen eingestemmten Elementen viel Gemeinsames mit der "Chuen"-Glyphe" auch die Stellung des Auges erinnert an die der " eb"-Glyphe. Bei den anderen vorangestellten Masken-Ausführungen von diesem Fundplatz hier, erkennt man Gemeinsamkeiten wie die Darstellungen der geschlossenen Augenlider oder die Zahnandeutungen.
Ebenfalls aus Südamerika stammt dieses Tonfragment einer halbseitigen Gesichtsdar-stellung aus Tiahuanaco. Eine Datierung ist hierfür leider nicht gegeben. Quelle:"Alt Amerika/Kunst der Welt" Holle Verlag Baden-Baden 1976, aus einem Sakralen Zentrum.
The Maya-Glyphs above, some with circular shapes, like for instance the "Reptile head" with its deep grooves and carvings remind of the "Chuen"-Glyph or even the placement of the eye has shape similarities to the "eb"Glyph, as much as the demonstration of teeth and closed eye lids.
Next is a clay-fragment of a halved face impression from Tiahuanaco, South Amerika. No date given. Ref. "Old America" art of the world in Holle Verlag, Baden-Baden Germany 1976.
Gr.-Pampau: Funde von "Masken", die sich in der Gestaltung sehr unterschiedlich zeigen, trotzdem darf man von einer übergreifenden Thematik sprechen. Die Nasen, hier links sehr deutlich mit menschlichen Nasen zu vergleichen, jedoch variiert die Mundgestaltung. So macht das linke Objekt mehr den Eindruck einer Stele und das fehlende Auge ist eine tiefe Mulde auf dem Stein links oben. Dafür ist die rechts gezeigte Maske ohne extra Augenandeutung aber erinnert an die Rüsseldarstellung mit menschlichem Mund und einem" aufgefächerten" Elefanten - Ohr. Für die Munddarstellungen, vergleiche den Tonsplitter aus Tiahuanaco. Dort ist ein breiter Mund zu erkennen, wie es auch die Osterinsel-Statuen andeuten. Weiter mit Masken, Geräten, Ideographisches und Figuren auf Kapitel IX.
These "masks" of Gr.-Pampau site, even if in different material , the motif or theme is identical. Photo left: this larger stone slap gives the impression of a stele, next to the long nose the stone has a depression indicating the place for an eye. The nose iis rather human like and the mouth is small. Not so clear is the next (right side photo) stone slap were the "long nose" could be attributed to an elephant due to the ear shape. The mouth part seems human, here small as well. In contrast stands the clay fragment above , with its wide mouth and thin lips from Tiahuanaco, also often presented on the large Easter-Islands monuments.
Conclusion
Auf der Suche nach einem Konzept hinter dieser Fundpalette von gestalteten Findlingen mit identischen Kleinskulpturen im Verbund, war für mich die hier erkannte Standardisierung ausschlaggebend. Diese aber über Beweismaterial zu belegen, war schon nicht einfach, hinzu kam die Notwendigkeit, diese Beweisführung auf andere Fundorte, auszudehnen, wie die spanische Insel LANZAROTE. Es wurde eine Langzeit-Aufgabe mit dem Versuch, verschiedene Sammler mit ihren Plätzen einzubeziehen, wie eben Grabungen auf eingenem Grund und Boden von R. WILSON, England und Alan Day, OHIO, USA. Mit den niederländischen Sammlern wurde ebenfalls ein Netzwerk aufgebaut, heute allerding ist dieses mit allerlei Hindernissen verbaut. Doch noch immer sind es die unabhängigen Untersuchungen Einzelner, die zum " Wissen schaffen" beitragen könnten, aber dabei oft einen anderen Schwerpunkt setzen. So sehe ich diese Dokumentation als Einzelkämpferin mit vorerst alleinigem Anspruch auf Detail-Ergebnisse, doch bei dieser Vorreiterschaft, ist die Nachahmung empfohlen. Zu bedenken gilt ..... Behaupten und Beweisen sind und bleiben zweierlei Dinge.
Seeking "understanding" about a possible system behind the connection of "portable art", together with shaped, larger boulders, the STANDARDISATION OF MOTIF-PATTERNS played the key role for me. But to "furnish" now the burden of proof with the necessary material evidence, several find sites must be under observation, like the Island of Lanzarote, Spn. A "long time operation" went under way, involving as many collectors from different sites as possible, like the recent "diggings" on own premises of Richard Wilson, England (see my links) and Alan Day, OHIO, USA. A former "net work system", with the Netherland Collectors collapsed , "learning" soon about the different priorities set by others involved here. I see my attempts as "pioneering effort", claiming many details and results "my own discoveries", but do " recommended" for imitation. Consideration: "SPECULATION AND PROOF" are still" Two PAIR OF SHOES".