KAPITEL IV     

                        

L A N Z A R O T E   S A M P L I N G   a n d  more 

Der Kanarische Archipel liegt im Atlantik vor der Nordwestküste Afrikas bestehend aus 7 Hauptinseln wie LANZAROTE,  GRAN CANARIA,TENERIFFA,HIERRO,GOMERA, LA PALMA, und FUERTEVENTURA 

Oberflächen- oder Strandfund 1994/Surface find on  beach area 1994

GESICHTER  UND MEHR....     facial impression on pebbles

eine gleichzeitige  Untersuchung im "eisfreien Raum" von AFRIKA,  mit interessanten RESULTATEN..........see more .............

...unter Bezugnahme  auf "DIE GESCHICHTE DER KANARISCHEN INSELN";  von JOSÈ Manuel CASTELLANO GIL u. FRANCISCO J. M. MARTIN, 1993 Herausgegeben  vom CENTRO DE LA CULTURA POPULAR CANARIA.

Dieses Werk richtet sich auch an die vielen Besucher aus allen Ländern und ist daher bewußt direkt und einfach formuliert, so wie auch diese Webseite, die sich mit den fragmentarischen  Überresten der Vergangenheit befaßt, welche  hier  nun sehr vereinzelt erfaßt worden sind.

 ....is taking  references to the 1993 published book by  "The Centro de la Cultura Popular CANARIA, "HISTORY OF THE CANARY ISLANDS" by Josè M. Castellano Gil and Francisco J. M.Martin. Similar to this website character, with its fragmentary accumulation of " relicts from the past", offered here to the world wide viewers, this book is   addressing its readers also in a simple  and direct style for fast and best understanding.  

                Papageienschnabelteile und Papageienkopf 

 aus LANZAROTE; SPN.

In ganz unwillkürlicher Reihenfolge soll ein Gesamteindruck über eine künstlerische Komponente dieses QUELLENMATERIALS erreicht werden,die uns  unter anderem  auch Einblick in die Steinbearbeitungstechniken eröffnet. 

 

  Im Bemühen Funde aus Norddeutschland wie  Menschenportraits,  mit den Fundstücken  von der Insel zu vergleichen, werden bei dieser  Präsentation  auch immer wieder Fundobjekte "eingestreut",  deren Herstellungszweck  oft  nicht  ganz "gesichert" und "interpretierbar" erscheint, aber sie sind Begleitpalette einer steinzeitlichen Hinterlassenschaft. Sie  haben aus meiner Sicht der Dinge, neben künstlerischen Äußerungen ebenfalls Aspekte  für einen generellen Gebrauch,  über den von mir jedoch auch  nur spekuliert werden kann, denn  für eine "Werkzeugabsicherung" fehlt die einfache Gebrauchsspuren-Analyse.  Gesamtinhaltlich kennzeichnen diese Relikte  jene Wege und Streifzüge der Menschheit, wie sie durch die vielen akzeptierten Geräte, innerhalb  dieses Forschungszweiges, längst  als bewiesen und  damit auch anerkannt   worden  sind?

 In an attempt to  compare Lanzarote finds with those from northern Germany,   this presentation contains  modern  portraits together  with  implements of archeological  implications. Not all  finds are "secured" in their meaning or  purpose, however, those "difficulties" are well known in archaeology. Some finds  are possibly "tools", but  this  subject is missing  the "usewear analysis" needed, here to make such   interpretation. Those relicts from our past, seem to  scatter  the    path-ways of human kind. 

GESICHTER AUF STEINEN AUS NORDDEUTSCHLAND (links) LANZAROTE; SPN.(rechts) keine Oberflächenfunde, Fundstück rechts aufgegriffen im Jahre 1999.

 

 Mehr Informationen über diese Funde vgl. stoneage-art, Kapitel II und weiter unten auf dieser Seite,/More info`s on chapter II, stoneage-art and on this page further down.

 BEVÖLKERUNG DER CANARISCHEN INSELN

Seit wann die Canarischen Inseln bevölkert wurden, darüber geben die vielen Fremdenführer den  Touristen  dieser  Inseln Auskunft. In jedem Fall sind Boote erwähnt, die vom Festland (Afrika,) die Inseln angesteuert haben oder gar nur angetrieben worden sein sollen. Nach  Aussagen der spanischen Eroberer soll es zwischen den Inseln bis ins 14. Jahrhundert  keinerlei Bootsverbindung gegeben haben, die Ureinwohner waren des Bootebauens und der Seefahrt unkundig. Dennoch sollen sie bei ihren Bestattungsriten für ihre Bevölkerungsoberschicht, diese,  wie die Ägypter, mumifiziert und in "Einbäumen" in Höhlen aufgestellt haben. Diese kleine Lava-Skulptur eines "Kahnes" könnte mit seiner abgeflachten Darstellung einen solchen "Bestattungsbaum" wiedergeben. 

When  AND  how the population of the Canary-Islands arrived at the Islands is stated  in numerous Tourist-guides.There is reference to speculation about arrival  in dug-out canoes, landing on the most eastern Islands like Fuerteventura and LANZAROTE, driven involuntary from main land Afrika by strong currents. This speculation would fit with the Spanish conquestors statement, claiming, that there existed by the time of 14th Century no boat -connection amongst the population of the Islands.Reason:  The originals had no knowledge of seafaring and boat building? This however is contradicted by their after-life-cult, placing their dead mummified  like the ancient Egytians, into dug out boats, which are placed up right into  caves . The following image resembles such a boat  shaped in Lava-stone .

 WEITERE STICHPROBEN-FUNDE VON LANZAROTE....... beach sampling from Lanzarote, Spain.

 

Linker Stein ein sogenannter "Nasenschaber" in der traditionellen Werkzeugform des Paläolithicums. Rechte Ansicht: gleicher Stein, andere Seite, zusammen  mit einer Hasenfigur in microlithischer Ausführung. 

 Left side: A stone-shape  of the traditional tool-kit,  within the  palaeolithic research. Right side: Same stone  in "up side down view", together with a microlithic figuration of a rabbit image.  

 Das Thema der HASEN ist relevant, zeigt doch die Rückseitenansicht des aufgefunden menschlichen Gesichtersteines von LANZAROTE  ein solches Tier auf seiner Rückseite. Dazu  die Rückseitenansicht dieses Steines unten. Die komplette Tierform zeigt sich auf dem unteren Abschnitt.

 The theme about "rabbits" is relevant here, since a complete silhouette of such animal is presented on the back side of the human face stone, found on this Island of LANZAROTE. For this see the photo impression on the lower part of the object.

 

Kopfdarstellung eines Hasen  / Same theme, hare or rabbit, here found in depiction of the head only.

Hase mit Ohr als "extra" Indikation -beides aus kristallinem Gestein-, aufgegriffen auf dem Fundplatz von Gr.-Pampau, Norddeutschland.  Mehr zum Thema Hasenfiguren unter alphabetischer Anordnung auf stoneage-art. Auf diesem Foto hier ist ein Fund in Form eines Ohres (Langohr) dazugestellt, auf der Erklärungssuche solcher Formen, die als Dolche oder Faustkeilformen interpretiert werden.

The sculpture of a "rabbit" found at the site of Gr.-Pampau, northern Germany. More about the theme of hares and rabbits, please follow the alphabetical order  presented on the pages stoneage-art.On the above photo is another implement added, resembling the long ears of such animals, usually misinterpreted as tools, like handaxes. 

 

Hasenfiguren, links ein Kopfteil mit Gesicht aus Basalt. Rechts: sitzender Hase aus Granit, vergl. die Rückseitenansicht gr.Foto unten.Fundort Gr.-Pampau, Germany

Left side photo: a rabbit face, head part only. Right side photo: sitting hare in granit. see also large photo below for back side view.Sculptures from site Gr.-Pampau, Germany

  

Links:LANZAROTE Kopfteil mit Profil-und Gesichtsandeutung, nicht ganz unähnlich dem "Hasenkopf"wie gezeigt in Basalt aus Gr.-Pampau.Ein Strandfundstück.

Left side:It is a beach site find of a  human head impression in profile, changes into a facial expression when viewed from the other side. Here  not dissimilar to the basalt head of a rabbit found at the site of Gr.-Pampau, Germany.

RUNDGERÖLLE  IN "WERZEUGFORM"/ PEBBELS AS "CHOPPING TOOL"

Ein anerkanntes Gerät aus der Frühmenschenforschung. Vergl. dazu Funde aus der  Oldoway-Schlucht, Afrika.

A "chopping tool" similar to those finds accepted  from Olduway in Africa research. 

KERNSTEINE IN "RUNDUM"-ARBEITSspuren bei  Strandfunden im Dünensand

Bekannte Typologien/ Well known types

 

 

Formen im Vergleich: links  Lanzarote-Fund(2008) mit identischer Form zu einem Feuersteinfund aus dem Altinventar von  Groß-Pampau, Norddeutschland, rechts. Abmessungen: linkes Objekt Lanzarote 10,7 cm  Länge. Breite 6, 9 cm, Gr.-Pampau Objekt Länge 10,7cm, Breite 7,0cm. Damit entfernt sich dieser Werkzeug-Typ aus seiner traditionellen Definition und wird zur Symbol-Form. Vergl. unten Rückseiten- und Seitenansicht.

Comparing forms or shapes: object to the left is a recent surface find (2008) from Lanzarote Island, Spain. Now compared to an object from the old inventory collected here years ago from the gravels of Grand-Pampau, northern Germany: right.Measurements: left, Lanzarote find 10, 7cm in length and 6,9cm wide. Right object. Flint type with a length of 10,7cm and 7,0cm wide from the Grand - Pampau gravel pit. It appears now, that this tool type, called handaxe or "biface" representing standardized forms and measurements over such long distances, were merly symbolic forms? . -compare now back side view and side view impression.

 

ELEFANTEN- FORMEN  AUS DEN STRANDSANDEN DER INSEL LANZAROTE; SPANIEN 

 

 

 

 Oben:  3 unterschiedliche Fundstücke mit Elefanten- oder Rüsseltier -Impressionen von Lanzarote./ 3 different kinds of elephant impressions from the island of LANZAROTE, Spn.

 BEISPIELE VON STEINZERLEGUNG/ EXAMPLES OF SMALL FLAKES AND CORES

 

 

Kernstein mit kleinen Abschlägen; Halbierungen und Ritzungen / cores with flake markings, and sequenze carvings.  

 

 

Rautenmuster / diamond shape carvings

geometrische Formen und Dreiecke im Zahlenvergleich/geometrical shapes in size comparing

 

Left:  LANZAROTE  triangle / 9.0 cm by 9.0 cm by 9,5 cm         Right:LANZAROTE  triangle: 10.0cm x 9,5cm x 9. cm

 Perforierungen/ perforations

 

  

 

 Aus graufarbenem Basalt ist diese kleine Kopfform mit Kappenandeutung gefunden, dazu im gleichen Gestein ein Stichel. Obwohl die Gesichtsandeutung schwach ausgebildet ist, erkennt man die gewollte Darstellung sehr gut, einbezieht man die Durchbohrung am Stirnbereich, die damit das Objekt "tragbar" macht. Ein Amulett?

 A human head together with a tool  type instrument(right)  in IDENTICAL  stone material.  This image  resembles a weak type of human portrait carrying   a hood,  the forehead is indicated by a small hole, a perforation indicating a "pendant" stone, perhaps an amulett? Below: Another pendant here the material is lava.

Ein Mondmaskenstein mit einer Öse, der damit

als "pendant" oder tragbarer Gegenstand ausgezeichnet ist./Moon-mask as pendant

Dieser Mondmaskenstein zusammen mit dem Gorillafundstein, kam erneut zur Diskussion im März 2010 unter dem Themenbereich TOTEMISMUS oder GOTTHEIT. Eine Diskussion wurde durch den Steinforscher Jan v. Es, Roermond aus Holland eingeleitet, der inzwischen seine Steinfunde im spiegelbildlichen Vergleich untersucht und vorstellt. Seine Auswahl fiel auf diese beiden Objekte und er machte davon eine spiegelbildliche Aufnahme, wie auf dem nächsten Foto gezeigt wird.

-This "moon-mask" pendant, together with the sculpture of a gorilla--see photos further  below---came under discussion again by the netherlands collector of old artefacts JAN VAN ES. Under the subject matter  of "goddesses" and totemism he is investigating his material and now including also  2 of the Lanzarote finds by  HIS own choice. He hopes to come to more insight when viewing the material in mirror-reflection LIKE PRESENTED BY HIM ON THE NEXT PHOTO IMPRESSION: 

Foto Jan van Es

Eigene Arbeitsmethoden für diese Samplingsarbeit auf der Insel:

1: Motiv und Themenvergleiche zu Funden von Norddeutschland, hier nun im "eisfreien Raum"

2: Gesteinsmaterial-Vergleiche, Größenabmessungen 

 3: Suche nach Bearbeitungsspuren am Objekt.

Zu Punkt 3: ist  eine Durchbohrung zu erkennen, die künstlich erscheint, hier ebenfalls ein möglicher Amulettstein? Diese artifiziellen Eingriffe am Stein deuten auf gewollten Eingriff, so wie Abschlagspuren und andere Modifizierungen.  Eingriffsmerkmale waren Voraussetzung Steine zu untersuchen und Themenvergleiche anzustreben. 

Bei einer Wiedergabe dieser Maske in spiegelbildlicher Ausrichtung, werden diese Bearbeitungsspuren oder künstlichen Eiingriffs-Merkmale  gleich in zweifacher Hinsicht total verändert:  wie hier zu sehen, werden sie  entweder unsachlich "verdoppelt" oder, gar wie bei der Mundkerbe zu erkennen, zurückgedrängt oder sie  verschwinden gänzlich. Eine verwirrende Methode, ungeeignet zur UNTERSUCHUNG  ODER  STEINERFORSCHUNG! 

Originally task  was here, to compare on this Island the  themes, motives, stone material choice, and above all,  using criteria that still offer  evidence of the human hand on the object.  Such was indicated to me, when  picking up this object. Reference was 2 small holes at the left side, suggesting that the object was a possible pendant or Amulet. 

When viewed now in the mirror reflection by Jan v. Es, the   facail impression changed  but presenting now on both sides 2 perforations not there in reality. Furthermore  the original "large mouth" almost disappears to a very small feature surppressing the original working traces. Thus the mirror-view can only be used for an additional  artistic impression.           

 

Gesicht aus schwarzer Lava, man beachte die Kinnkontur und den "Haarkranz"

 Norddeutsche Funde im Vergleich zu Lanzarote mit Kopfbedeckungen

Finds from northern Germany compared to those from Lanzarote showing different headdresses.

Runde Kappe/  round head dress Gr.-Pampau find

 Links: Figur auf einem Lanzarote Findling. Rechts: ein Steinfund mit figürlichen Attributen aus Beegden, Niederlande, Coll. Jan van Es.

-round and pointed head dresses on several finds. Left photo, a figuration on a Menhir , resembling a stone image from Beegden, Netherlands, collection Jan van Es

DREIECKFORMEN IM VERGLEICH/  Comaparing "Triangles"

 

LINKS/left Dreieck Groß-Pampau Seitenansicht Segelboot,/ this side : sailing yacht; INCLUDING / Einschließlich einer Hasenfigur/rabbit. Abmessungen/Measurements are: 9,5cm,x 10,3 x 9,8 cm

LANZAROTE TRIANGLES AND MEASUREMENTS

  Left/Links Lanzarote triangle 1: 10cm x 9.6cm x 9,5cm                                                                           

 

 

Left:  LANZAROTE  triangle 2/ 9.0 cm by 9.0 cm by 9,5 cm         Right:LANZAROTE  3: 10.0cm x 9,5cm x 9. cm

ABSCHLÄGE

Von spanischen Chronisten werden den Altkanariern erstaunliche Fähigkeiten in der Bearbeitung von Steinen nachgesagt. Fast berühmt sind ihre Steinmesser aus Obsidian, sogenannten ´tabonas´ aber auch messerscharfe Pfeilspitzen. Aber nicht nur darauf haben sich ihre Fertigkeiten beschränkt, sie konnten aus dem Material Stein auch andere Gebrauchsgegenstände´ formen´. Bei einem Museumsbesuch fand ich einen Mörser, doch zuvor noch mehr symbolische Formen und Abschläge. 

The spanish chronicles recorded  the old  inhabitants astonishing ability to work the material stone. Their sharp obsidian knives, called ´tabonas´ and arrow heads were famous. But this was not all, they fashioned other utensils for their daily use, like a mortar found in one of the  museums, but first more of their  other  "instruments".

 

  

 

 

 

 

 

 

ANDERE KULTURELEMENTE VON DIESER INSEL

Kulturelemente auf einer Insel "entdecken" zu wollen, die, wie kein anderer Platz auf Erden den Zufall  des Entdecktwerdens  selbst beinhaltet, kann bei der Integration  in eine augenblicklich existierende   "Gesellschaftsform" doch eher schwierig sein, lehrte mich nun diese Erfahrung.  Vergl. dazu auch Eolithen und Paläolithen by K.WEULE, "Kulturelemente der Menschheit" Franckh´sche Verlagshandlung Stuttgart, Seite 15. Darin wurde schon 1910 lt. "Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde" bemerkt: ...."Warum so ein langer Stillstand und keine merkbaren Fortschritte zu erkennen sei, bei Eolithen und Geräten aus dem Tertiär? Immerhin warfen, die achtlos hinterlassenen oder weggeworfenen "Kulturgüter", berechtigte Fragen  dazu auf und suchten nach Antworten.Vielleicht sind diese -NACHSTEHEND GEZEIGTEN -Objekte Antwortgeber, denn nicht alle Steinsplitter sind Pfeilspitzen für Jagdbeute. Hat man vielleicht übersehen, was nicht sein durfte? Steinsplitteransammlungen bis in jüngere Zeiten zu ganz "modernen Verwendungszwecken", oder gar als Bilderschriftzeichen waren sie oft als Werkzeug nur verkannt gewesen bei traditionellen Forschungen? 

Transl.:Re-discovery of old  stone IMPLEMENTS, like demonstrated here, is an adventurous experience and a risky event in any case  for any outsider of this Islands society. Abandoned "tools" found everywhere created "riddles" to research already 100 years ago, see EOLITHEN and PALEOLITHEN by K.Weule,"KULTURELEMENTE DER MENSCHHEIT" by COSMOS SOCIETY OF NATURE 1910 questioning:..." Why is there such a long unaltered tradition in stone implements found from Tertiary times until now?" they asked and looked for answers ....Perhaps the following objects can function for answers so far not considered? Not all the detected till in flint are "left overs or tools" from arrow-heads productions. See the farming tool board below. Furthermore the larger flakes where fashioned to "transport" messages, picture-signs not accepted in traditional research so far.

Hunderte von Steinsplittern unter diesem Holzbrett- eine Harke- zum Glätten von Furchen nach der Aussaat. Mit fdl. Genehmigung: "Museo Etnografico TANIT", San Bartolomé, Lanzarote. Heute findet man auch schon den einen oder anderen Traktor für die Feldbestellung, aber auch noch Bauern, die Steinwerkzeuge benutzen. Fotografierte  nur die gefundenen Stücke auf der kleinen Insel "La Graciosa", denn  sie werden wohl auch noch benutzt.  

A large wood-object with hundreds of stone  splinters at the bottom; on the wall of the Etnografico Museo "TANIT", San Bartolomé, formerly used as a rake after sowing. To-day there are also tractors instead of animals to work the fields, but also some farmers  are still using stone tools. Detected  the next  objects on the small Island of La Graciosa, but took pictures   only,  so they   can be USED  again, if needed. 

Dieses nicht ganz unbekannte "Werkzeug" wurde bei Vorlage im Etnographischen Museum vor Ort, als "Furchenhacke" interpretiert, und durchaus noch als Gebrauchsgegenstand gesehen. Die anderen Gegenstände waren  zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden und sind daher ohne Fachbeurteilung. Einige vorgelegte  figürliche Objekte, waren dort unbekannt, bei wachsendem Interesse könnten aus meiner Sicht der Dinge, Funde an dieses Museum zu Ausstellungszwecken zurückgegeben werden.

The above  "tool type" was presented at the etnographic Museo as well, it was seen there as a "pick" used to prepare the ground for  seed. The next implements were not evaluated by the museums owners,  several of the figuration presented were unknown to them.  If  interest is demonstrated in this type of stoneage-art, I consider  handing the finds to this museum for display.

 

Ein Werkzeug zum glätten von Tongefäßen, die auf den Kanarischen Inseln eine hohe Kunst entfalteten. Die Töpferscheibe war unbekannt und die Frauen stellten die Utensilien mit den Händen her. Dieser "Glätter" könnte dabei zur inneren Rundung von Gefäßen eingesetzt worden sein.

High quality of  clay pottery was developed on these Islands, the pottery-wheel was unknown but it was mainly women who produced pots with their hands only. The  above utensil (Tool) was  found and seemed to me  an "useful " instrument to  shape  the inside of such pottery.

Eingangshalle mit Lava- und Basalt-Skulpturen aus heutiger Zeit in einem Farmer-Museum von LANZAROTE, man beachte die Skulptur des fliegenden Vogels. Daneben ein " Idol", aus Tuffgestein(?) von Los Valles (Teguise) gefunden im Buch "LANZAROTE y los MAJOS", La prehistoria de Canarias von JOSÉ CARLOS CABRERA PÉREZ. Das Alter des Idols ist unbekannt.

-Farmers museums entrance displaying several recent sculptures from Lanzarote artists, please see the flying bird sculpture. Next to this "Idolo antropomorfo, Los Valles (Teguise),presented in a book about LANZAROTE y los MAJOS, (La prehistoria de Canarias) by José Carlos Cabrera Pérez. The age of this "idol" is not clear here.

"IDOLE" oder Tiergestalten führen uns zu den Vorstellungswelten von Ureinwohnern,  in vielleicht  "religiöse Welten", aber in jedem Fall in ihre Verhaltensweisen, die damit verbunden gewesen waren. /

Idols or animal depictions in stone  give insight to religious worlds of the old inhabitants of the Island.

Das Klima mit seinen wüstenähnlichen Verhältnissen prägte hier die Welt des Glaubens in dieser Gemeinschaft. Überliefert sind unterschiedliche Muster im Erbitten von Regen bei anhaltenden Dürreperioden, die sonst  in Katastrophen zu münden schienen. /

No doubt, the desert  climate was a forceful power in the "believe system"of the old inhabitants. Different ways or behaviour patterns are known, to "ask" or beg for rain, when prevailing drought ended almost   catastrophical.  

Während solch drohender Gefahr erbaten sie die Hilfe eines obersten Gottes, der sich auf oberster Ebene ihres Glaubenssystems befand.   Auf der Insel Hierro waren es 2 Gottheiten, eine männliche und eine weibliche, denen man in Prozessionen auf hohen Bergen, Klippen oder umfriedeten Kultplätzen, Nahrungsopfer darbot.  Es wurden  Zweige gebrochen, damit auch das Meerwasser gepeitscht oder gesungen und um einen Felsen getanzt.

To prevent a threatened danger they called up on their highest god, being on the highest level of their believe-system.Only the Island of El HIERRO had two gods, a male and a female one. Cilmbing in procession to high mountains, cliffs or sanctuaries to be nearest to their god, they offered also food and animals, or were singing and dancing around a rock. It is also known, that the waters of the ocean was whipp-lashed with freshly broken plant branches.

   

Diese hohe Klippe war sicher solch ein Ort der Begegnung mit den drei  Ebenen, auf denen sich  ihre religiösen Vorstellungen bewegten. Die unterste Ebene gehörte den Dämonen, und auf der mittleren Ebene befanden sich die Wohnstätten der Schutzgeister für jeden Stamm. Die Zugehörigkeit wurde durch eine menschliche oder tierähnliche Gestalt in Form von kleinen Figürchen verkörpert.

 This steep cliff was probably  such a sanctuary where it was tried to connect at least two of their levels in their believe system. The lowest level was the place for the evil spirits, for the demons, but the middle one was  reserved for the home of the good genius, the domestic "servant" of each clan. Their individual affiliation was symbolized  in small figurative "idols", representing a human or animal Gestalt

                                    

  KOMBINATIONSFIGUREN UND EINZELDARSTELLUNGEN

     

"In-situ" Fund hier gezeigt in Vorder-und Rückseitenansicht mit einem  Hasenbildnis. Dieses symbolträchtige Tier hat für  Spanien im Altertum  fast totemistische Züge gehabt und sich damit einen Platz auf "Hadrians Münzen", als Symbol für Spanien erobert. Ein weiterer kleineres Fundstück in Basaltgestein zusammen mit einem Stichel ist dazu von Interesse, vgl. Foto unten links. 

In-situ find from Lanzarote, for any   dating attempt documented in my archif. Presenting the totemistic "rabbit" for Spain(shown on Hadrians coins) in historical times, now found on Lanzarote Island.Front shows human face with rows of teeth and back presents the rabbit with long ears.For another small figuration representing a rabbit see photo below, left side together with a tool.

 

links/left: stehender Hase/HARE upright position..rechts/right: Combination of fish and human

 

Fischform  mit Gesicht (rechts)                   Fish up right position with facial parts

Umrissformen von Tiergestalten, wie sitzender Bär oder liegendes Tier./Silhouetten of animals

 

 

 

 

 

Schildkröte  

 

Kombination mit Vogel (Reiher) und Elefant? / Bird and elephant combination.

Umrissform eines Vogels in 3 Ansichten/Silhouette of a bird in 3 photos

Taube frontal/Pigeon: front view, a surface find from the beach of Lanzarote Febr. 2011

Taube Rückseitenansicht/ pigeon viewed from back

Taube in Seitenansicht/ pigeon viewed from the side.

  Vorder und Rückseitenansischt/Mensch u. Tier-"Mutter" / Back and front view of animal and human "mother". Compare to the  known "idol", Goddess or Mother of the ´Vinca´culture below. Fundstein ist aus Lava  wie  geschliffen.

The find appears very worn or perhaps only "polished" . "Vica culture" "Goddes" presented in "LANGUAGE OF THE GODDESS" by Prof. Maria Gimbutas , published 1989 Thames and Hudson, America, compare photo below.

                                         

MAGISCHE FIGUREN

Beispielfund für die mehr "magischen" Figuren. Diese ist nur in der Hand zu drehen, damit die einzelnen Darstellungen erscheinen und hat keine Standfläche.  Die "fließende Lava" als Rohstoff für diese Gestaltungen, bietet unerschöpfliche Perspektiven mit Schattenrissbildern. Der gewollte große Tierkopf, der sich bei der rechts/links Drehung zeigt, wird zum Löwen- oder Tigerkopf. Kleine Tiermasken dieser Art geben sich zu  "erkennen",  und verschmelzen mit einem  menschlich wirkendem  Gesicht, zum Himmel blickend  und mit "langer Mähne," die man auch dem "angreifenden" Löwen, 1. Foto zurechnen kann. Ein schwieriges Stück mit vielen Fragezeichen. Die Materialwahl steht im Einklang mit dem   gigantisch wirkenden "Affen" , der als nächstes Fotodarstellung gezeigt wird.

Examples of a more "magical" type of sculpture and best be viewed when hand held. This is an original type of "Lava-flowing material" offering the sculptorer never ending impressions for his purpose due to many compounds. A large animal head is sculptored an both sides left and right. In frontal view those heads transform into a lions head. Small masks of this type of animal are added and (see photo # 4 ) combine into a human face gazing sky wards. Long hair of this head leaves open, if this "mane" belongs to the human or this "attacking" lion. (see photo # 1). A difficult object for correct interpretation, but the choice of material stands well in line with the giant ape, see next photo impression 

Großer Affe  

                                       

 

Links: Profilgesicht einer schematisierten Affenkopf-Darstellung aus LANZAROTE, rechts  eine fast identische kleinere "Profildarstellung" aus Gross-Pampau, Norddeutschland. /Left: Profile of an ape-head from Lanzarote compared to a similar, but smaller  find from Gross-Pampau, northern Germany. 

 THEMENWIEDERHOLUNG 

rabbits oder Hasen/hares from Gr.-Pampau

1.) Ausgewählt ist ein Stück mit rundum Bearbeitung in schwarzem Feuerstein, mit  einer kleinen Vertiefung, die speziell bearbeitet worden ist und den Eindruck einer kleinen menschlichen Gestalt vermittelt, mit ausgestrecktem Arm. (vgl. dazu auch die Seite mit MINIATUREN).

2.) Hier hat diese Vertiefung den Eindruck eines Gefäßes, vielleicht mit Hinweis auf eine stattfindene Aussaat. Damit ist der Hase ein Frühlingsbote, dem wir  heute noch als Zeitstellungsfaktor zum Osterfest als Eierlieferant "begegnen".

Selected  is a bifacial shaped figuration of a "rabbit" or "hare"  in black flint.   A cupule with extra working traces resembles   a small standing human with  an outstreched arm, as if seeding? An indication perhaps for the SPRING TIME refering to such activity in our region? Adding thus  a "time measuring factor", with symbols of easter time.(Rabbit/Egg). Compare now the microlithic elements found on the relevant chapters.

 Conclusion ----ZUSAMMENFASSUNG---- 

Die Erkenntnis, daß es Migration auf diesem Kontinent gegeben haben muß, ist auf keinen Fall die Neuigkeit, jedoch bleibt die Frage offen, wie lange schon folgten die Menschen mit ihren Herdentieren der Saison? Die letzte Eiszeit hat sich vor 15 000 Jahren zurückgezogen, und nach den Ausgrabungen von Dr. A. RUST, Ahrensburg, Schleswig-Holstein, folgten hier noch die Rentierjäger den Herden mit einer eigenständigen Kultur. (10 000 - 8 000 ohne Faustkeile) Waren es doch schon eigene Herdentiere, die man bereits ohne Weideeinfriedungen "bewirtschaftete" und war durchaus in der Lage mit skandinavischen Klimaverhältnissen fertig zu werden? Wann begann eine allgemeine Sesshaftigkeit, damit wir Hinweise von Feldbestellung, wie auf  Steinen verewigt und  auf der vorgestellten  "Hasenfigur" erkennbar, einer Klima-Veränderung zuordnen können? Eine Feldbestellung, wie von  den Canarischen Inseln bekannt, wo die Viehhaltung mit Weidewirtschaft auf Grund der stetigen gleichbleibenden klimatischen Verhältnisse auch die Inseln des "ewigen Frühlings " genannt werden  ( seit dem Altertum), ist aber für unsere nordischen Gefilde nicht denkbar.

Migration of animals and humans is a well established fact, and here not the significant issue and reason for any research by me. However, not so well established in theory for northern regions is the time by which people considered to settle permanently  again in a moderate climate. When have they found such ideal climatical condition, making it no longer necessary to follow animals and their seasonal migration? The last ice-age is supposedly  ending here for this region  some 15 000 years ago. According to the excavated remains of the "caribou-hunters", by Dr. Alfred RUST, Ahrensburg, Schleswig-Holstein, people "visited" this area around 10 000 - 8 000 years ago.( own stone-industry, no handaxes)   Have they kept a live-stock already at that time, perhaps with or without pasture farming, but well adapted to cope with   scandinavian climate conditions as "suggested" by the find of the flint-stone - rabbit, showing pictures of farming activities?

 So bleibt zu Datierungszwecken  für diese 7 atlantischen Inseln und meinen gesammelten  Funden von dort, auch kaum  die klassische Faustkeilform als typologische Leittype für den Werkzeugkasten der Vor-und Frühgeschichte, wie wir gesehen haben. Es  sind  bei einem  nebeneinander von Stein-Industrien mit anderen Gerätschaften aus der Steinzeit, solche  Objekte  kein " Zeitmessungsfaktor" mehr, denn diese Inselgruppe, nordwestlich des afrikanischen Kontinens,  war von je her eine wichtige Verbindung  für die Seefahrt. Wann sie zuerst besiedelt worden sind, oder von wem, bleibt im Dunkel. Doch von  dort  aus  wurden die Kontinente, Europa, Amerika,  Asien und Afrika befahren und auch das hatte von je her einen großen Einfluss auf historische Begebenheiten dieser Inselgruppe. So gesehen, sind auch steinerne Hinterlassenschaften von Menschen aus verschiedenen Kulturbereichen zu erwarten? Mehrere Faustkeilformen befinden sich im Sammlungsinventar von dort, so half   einem  interessierten Laien, wie mir,   das Buch  von Avraham Ronen , "INTRODUCING PREHISTORY" Cassell & Company Ltd. Great Britain 1976,  gerade in Fragen zu Faustkeilformen (Spitz und oval ) auf Seite 55  nicht viel weiter:...."Die Stein-Industrien des mittleren Paläolithicums, welche dem Acheullíen typen folgten, zeigen eine größere Mannigfaltigkeit. Faustkeile wurden nicht l mehr hergestellt,blieben aber  noch in Herstellung und Handhabung bei  verschiedenen Kulurträgern." Zitatende. 

As far as the Island of LANZAROTE is concerned, is this island only one of 7 main Isles nortwest of the African continent. Ancient Greeks and Romans recorded about those "Fortunate Isles"  with their everlasting moderate temperatures . When they were first inhabited remains in the dark, but for seafaring people they connected  Europe, Asia, America and Afrika. The accumulation of stone tools is therefore no "dating assistant"  for stone-age times. The  cultural "mixture"  from the past could be   numerous . My sampled inventory offers several shapes and forms considered  "handaxes" and here  the book by AVRAHAM RONEN 1976, "INTRODUCING PREHISTORY"printed by Carrel and Company Ltd. Great Britain, says on page 55 the same:  ..."The Middle Palaeolithic stone industry  that followed the Acheulean, shows greater cultural diversity than formerly. Handaxes  were no longer manufactured by most Middle Palaeolithic cultures, but several continued to fabricate and utilize them." End of citing.

Vor Überraschungsmaterial ist man nie sicher, wie das  die hiesige  Region durch meine Untersuchung belegt. Galt doch das  nördliche Deutschland, als  faustkeilfreie Zone, denn nur wenige Beispielfunde waren von hier  bekannt.     Faustkeile oder deren Vorformen sind  durch Begutachtung, abgesichert worden. ( siehe A.Faradhjev. Moskau unter EXPERTISEN). Die Erfassung   dieser umfangreichen Palette von    Leittypen belegt, dass auch im Norden Deutschlands,  die kulturelle Zugehörigkeit  von Menschengruppen, die wenigstens bis in die Zeit vor 48.000 bis  55.000 Jahren derartige  Geräte  benutzt haben, und damit  in diesem Gebiet  hier  ihre Beute  erjagten? Ob sie diese Geräte-Typen nun selbst vor Ort  herstellten, belegt die offiziell,  anerkannten Grabung von Salzgitter-Lebenstedt nicht so genau. Selbst  in Dänemark hat man die "Faustkeile" als  Kulturelemente  in Sammlungen gefunden, doch ist mir  leider  nichts Näheres über deren  Datierung bekannt.

  Surprises are always possible, like my investigation on stone-age-art demonstrates. Here in the north of Germany, handaxes seemed not to have been  a regular component of stone inventories . It was considered in general, that this area was "free of handaxes" here, only  until proven otherwise by my diversified find material, now accepted by Russian experts.(see chapter EXPERTISEN on this home page.)In Denmark several  forms are  discovered as well, but not much is known about them , especially  the dating.  For Germany however, it is known through the excavation at SALZGITTER-LEBENSTEDT, that such  implements  were in use at least  during time span  of  48 000 - 55 000 years ago. Not so  very clear  is  the questions, if those tools were  directly shaped  at the discovered  find site?

 Aus dem SALZGITTER-lEBENSTEDT FUNDINVENTAR habe ich figürliche Funde aus deren Zeichnungen  "herausgearbeitet" und kann nur hoffen, man untersucht andere Fundinventare  ebenfalls nach  diesen Bestandteilen. Sie belegen eine weitaus längere Existenz von  kulturellen Hinterlassenschaften  mit Hinweis auf Verständigungstechniken, einzelner Gruppen untereinander. Ob Sprach oder Schriftzeichen, sind sie überaus funktional, selbst  über lange Zeiträume hinweg, und verdienen eine eingehende Beschäftigung in Fragen zum Miteinander oder Nebeneinander. Hochaktuell sind klimatische Fragen dazu, die durch bereits hier verdrängte Tierarten lehrreiche Hinweise liefern. Die vorgestellten Funde von Schildkröten, Nashorn, Moschusochse, Elefant, oder auch Nilpferd und Affen, sind in der figürlichen Welt durch  steinernen Nachbildungen deutlich vertreten, kaum aber   in Ton oder anderen vergänglichen Materialien gefunden worden.  Die figürlichen Wiedergaben von Menschen zeigen auf, wie Vielfältig und vielleicht auch wie  "gleichzeitig" sie sich begegneten und vor allem,  daß der Mensch sehr anpassungsfähig ist. Darin steht er  wenigstens, selbst  aus der Tierwelt stammend,  dem Hasen, in nichts nach? 

The   EXCAVATED STONE- inventory from SALZGITTER-LEBENSTEDT allowes  to check this publication  for "figuration" . This offered another   opportunity  for  me  to  deduce  a correct dating for such stone-age-remnants.( 48 000-55 000 years ). The results are discussed  within the  chapter here, hoping now at the same time, other  inventories- with well dated sites- will follow my example?  If such finds were used in communication, or understanding  amongst different groups of people, has to be researched. Proto- signs to signalize a form of writing, comprehensibility or more, will wait for future investigationbut are   functioning  to this very day very effectifly. Also  it is very  efficiently   "demonstrated"   here    a "change in climate for certain regions" .  Animal species  shaped in stone are re-discovered, which  have   wandered off already, into  a more desirable  area  of this globe. Some "plastics" also  signalize  by their depiction   a  former relation ship with people ,"telling", more about  the past, than any bone find can.   Sculptures like Elephants,  Hippopotamus, Turtles, Rhinoceros, Muskox, and Apes, have left  and also the Caribou is no longer  "visiting"  this  region. The "hares" stayed and seem to adapt as well as humans do? 

 

Schneehase und Feldhase auf Vorder-und Rückseitenansicht vereint. Material: Feuerstein, Groß-Pampau:

Über die Anpassung dieser Tiere an ihre Umwelt liefert der Bericht von Beobachtungen D. Murray u. Stan Boutin von der University Alberta, Kanada einige Hinweise, die über die KOJOTEN und LUCHSE  in "Oecologia, Bd. 88, S. 463. Hier erfährt der Interessierte, dass die KOJOTEN dem HASEN  als Beute nachstellen. Doch der "Schneeschuh-Hase" ( Lepus americanus )  ist schneller, als der   nicht alteingesessener KOJOTE, denn er hat auffällig breite Pfoten, mit einer geringen Flächenbelastung. Diese Anpassung hat er sicher  auch nicht so schnell erworben und bleibt damit, auch   für den schneereichen  Norden, wie dem Süden, ein "angepasster" Bewohner, der  sich auch seinen Platz am Himmelszelt erobert hat.

About adaptation of this animal species one learns more from the observations by D.MURRAY and STAN BOUTIN, from the ALBERTA- University, Canada in "Oecologia, Bd. 88, S 463". In North-America the hare/Rabbit is the favoured prey of Coyote and Lynx. Called "snow-boot-hare" ( Lepus americanus) is he long and  well adapted at this enviroment . His paws are noticeable wider, allowing to race  effortless  through the snow much faster, than the so far less  adapted Coyote. A good example about strategies of adaption for the North and South of this globe, where  the hare/Rabbit found his place in many enviroments and above all in the SKY. 

 

Die "Bilderbotschaften" unseres Sternenhimmels geben Zeugnis von den Errungenschaften der Menschheit und von dem was sie sich vorstellten in ihren Welten. Gespickt mit den Vorstellungswelten, die wir als Mythen und Legenden heute begreifen sind HASE (LEPUS)  und HUND (CANIS MAJOR) am südlichen Sternenzelt in den Monaten Dezember und Januar als helle Sterne zu erkennen. Ein praktischer Führer durch den NachthimmeL mit seinen Mythen und Legenden von Catherine Tennant, erstmals erschienen als "BOX OF STARS", 1993 in London.

    

Oktober 2007/page revision June 2010

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