KAPITEL XIV.    still under construction

WAREN ES DIE FALSCHEN ANNAHMENvon denen die Forscher ausgingen?

THE ERRORS OF ASSUMPTION in old research? 

ALPHABETISCH: BUCHSTABE   "W": hier gezeigt im ZUSAMMENSPIEL GEWOLLTER FIGÜRLICHER ELEMENTE MIT  MÖGLICHEN WERKZEUGFORMEN /

 Alphabetical-Elements  letter "W"  as " tool-shapes" here in combination  with  figuration .

microlithic or miniature handaxe in flint.

Die Handaxtformen, gefunden hier im Norden Deutschlands, leider auch  unterdrückt seit den 80iger Jahren des vergangenen Jahrhundert,   während der  Publikation (Archaeologische Berichten, NL1991). Jetzt wieder hier  nun im  erneuten  Vergleich, einschließlich des   microlithischen Formenbestandes,  der damals schon  neue Bewertungsfragen in  den 80iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufwarf. Für alle Interessierten nunmehr  erneut  einsehbar, wie  schon seit 2005 auf dem Internet.

The handaxe shapes again compared together with  some microlithic examples found at Gr.-Pampau, northern Germany during the years of 1980/1991 but supressed in the publication Archeaologische Berichten Nr. 20. Those  small shapes gave evidence for  re-evaluating   the larger types found. Now shown again for comparing. On the internet since 2005 under  old "stone-age-art" pages. 

Handaxtformen in 2 Materialien in hauchdünnen Klingenformen./ 2  kind of materials in very slim blade type variants.

 

DIE WERKZEUGFRAGE ERNEUT GESTELLT!***

Für eine zeitliche und kulturelle Einordnung mit anderen größeren mittelpaläolithischen Fundplätzen ist mir das Fundmaterial von Salzgitter-Lebenstedt, Niedersachsen mit seinem gut dokumentierten Typenbestand Vorlage für die eigene Bewertung meiner Funde, liegen doch  in dieser Veröffentlichung Fotos und gezeichnete Artefakte zum optischen Vergleich vor.

Spricht auch der Verfasser A.TODE, noch von Wanderungen der Jäger, die durch die Entholzung der Kaltphase des frühen Würm-Zeitalters, so     glaubt er jedenfalls, dass  eine Vermischung des Typenbestandes nun vorliegt,der kaum mehr  in eine der bisher bekannten großen Formengruppen des Mittelpaläolithikums einzuordnen ist. Er spricht fon einer "gewissen MICOQUE -Affinität seines Inventares, die unverkennbar ist.

 So liefert der Fundplatz von Salzgitter-Lebenstedt, mit seinem reichen Fundmaterial, ein NEUES und INDIVIDUELLES- Kulturinventar, das die starke Differenzierung des Mittelpaläolithikums neu  belegt. Referenz; TODE, A, 1982 FUNDAMENTA- Monographien zur Urgeschichte Reihe A Band 11/I Herausgeber H. Schwabedissen, Böhlau Verlag Köln Wien.

Definitionen wie "Einfachschaber", "Gelegenheitsgeräte" oder deren angebliche "Bruchstücke"--siehe dort Tafel 70  und Tafel 71, sind auch in meinem Fundinventar erfaßt, in mehrfach Ansichten per Foto vorgestellt  und damit auf eine Standardisierung einer gewollten Form aufmerksam gemacht, welche  besonders auf Tafel 69 der FUNDAMENTA-REIHE einer FIGÜRLICHEN Vogelform entspricht,dort jedoch als "Einfachschaber" definiert ist. Eine Form,  die bereits auf der Kapitelseite MISC. und auch hier erneut vorgestellt wird.

***Engl.Summary from the above MONOGRAPHIEN part I.:   deals with the report on the excavations June 1952 of the Palaeolithic site SALZGITTER-LEBENSTEDT, Lower Saxonie, Germany.The site was extremly well preserved. The geological strata could be defined as "lower terrace gravel" from the beginning of the lates (Würm-Weichsel) glacial period.Please see above  REFERENCES (German text). "Migration of hunters was possible after the glacial removal of forrests and caused far reaching changes in the distribution and maybe "mixture of industries," so the excavator.

Definite classification into established typological assemblages such as "LATE ACHEULÉEN", "MOUSTÉRIEN", or "MICOQUE" seemed very difficult, but a certain relationship with "MICOQUE" cannot be denied. "The Salzgitter-Lebenstedt site" render a new and individual cultural inventory, proving once more the diversification of the Middle Palaeolithic.

Comparison to the assemblage of Great-Pampau, Schleswig-Holstein is done by using for instance  the plates Nr. 69/70/71/77/110 of the publication by the FUNDAMENTA-REIHE starting with a drawing of a scraper tool, carrying the shape of a bird-see next photo-.

Tafel 69 aus Salzgitter-Lebenstedt MONOGRAPHIEN Teil I, Objekt 4, Maßst.1:1 Zwei kleine "Beine" sind durch die  Retusche hervorgehoben. Arbeitsspuren durch Einfärbung am Stein sind leider  nicht erkennbar.

 SEHHILFEZEICHNUNG/Viewing aid.

Größe/size des Vogels aus Gr.-Pampau, Schleswig-Holstein 14,3cm Das Gestein hat noch alte Kortex anhaftend, hier nicht gezeigt.

Part of an old cortex is still to be noticed but here not shown.


Die Entdeckung dieses Findlings wurde als "Glücksfall"  gewertet, denn bereits mehrere Kleinfiguren (portables) befanden sich im Sammlungsbestand.  Er  sicherte deren Motive ab. 

Menhir-size, a sitting bird with human features is documented and rescued  at Gr.-Pampau site, after handsize portable shapes were discovered. See chapter I for more details and compare shapes to more finds presented throughout the pages here. 

SERIENFUNDE mit Wiederholung von der Insel Lanzarote, Sp.

Diese formenidentischen Stücke variieren in Größe, sind aber alle aus Feuersteinmaterial. Neben der Seriellenaussage ist auch hier die Form mit den" Werkzeugtypen "aus anerkannten Fundstellen auffällig und hat ein Gegenfundstück im ortsübergreifenden Vergleich von der Insel LANZAROTE, Sp.

Form and shape identities in flint material  are discovered from the gravels of Gr.-Pampau, but also found on the Island of  LANZAROTE; Sp. see photos below. Note the interpretation of a Tool,  showing same shape and form from Salzgitter-Lebenstedt research, dated approxm. 55.000- 60.000years old.

Tafel 71, Salzgitter-Lebenstedt, Niedersachsen, Germany."Bruchstücke" von Einfachschabern.Formenwiederholungen als standardisierte Formen und keine Bruchstücke, vergleiche die Patinierungen und zwei weitere rundum geschlagene Stücke. (Acheulèen type)

Plate 71 Salzgitter- Lebenstedt site objects seen as fractures of scrapers. Compare now to the above assemblage of repeated form in different patination, but still "wanted shapes" in standardisation.

LANZAROTE - FUND - FEBRUAR  2010

Dieses Lanzarote- Fundstück,  präsentiert in Mehrfachansicht, trägt  Einschlüsse und ähnelt den norddeutschen Funden. Kein "Bruchstück", trotz Fundplatz am Meeresufer. Ein zweites Gegenstück wurde trotz intensiver Suche nicht mehr am Strand entdeckt.

This latest find from the beaches of Lanzarote Island, Spain Febr. 2010 resembles the finds here from the northern part of Germany. The object is not considered a fractured "handaxe", its second part was unable to be discovered. 

Tafel 110, Salzgitter-Lebenstedt Fundstelle. Hier als atypische "Gelegenheitsgeräte" gelisted. Die gewollte Formenwiederholung sind unter anderem auch  als "standardisierte  Typen"  aufgegriffen werden, vgl.Fotos   unten.

"A-typical tools" or "Outils de fortune" is the  explanation given for the above items assembled at the Salzgitter-Lebenstedt site. The "implement"  item Nr. 3 seems to be repeated here at the site of Great-Pampau, in a standardised way. See following photo-series.

 GELEGENHEITS-GERÄTE  nach Alfred Tode, Salzgitter-Lebenstedt 

Vgl.zu Objekt Salzgitter Lebenstedt; Nr. 3a, dieses ist ein unaufgespaltenes Ojekt und hat auch figürliche Elemente, siehe nachstehendes Foto.

Comp. to the above drawings from S.-Lebenstedt find site to this full size object, unsplitt and with elements of figuration- see next photo impression.

 

Aufgespalten hat ein ähnliches  Stück bei Drehung eine Handhalte-Spitze, die einen deutlichen Profilopf mit Auge und Nase zeigt.

Another similar shaped  flake shows a "round head" when turning. As handle functiones the pointed part. A second face in weak lines appears, all is similar to the fllowing  black item  #7a on the plate of Salzgitter-Lebenstedt, Lower Saxony.

Vgl. zu Salzgitter - Lebenstedt Geräte; Objekt Nr, 4a 

Links.: Vgl. Object Nr.7a zu Salzgitter Lebenstedt Geräte.

Left: compare item Nr. 7a with tools listed for Salzgitter-Leb.

Rückseitenansicht Objekt Nr.7a Salzgitter-Lebenstedt 50.000 years dated site in Lower-Saxony. compare now back side Nr.7a 

Unter "Gelegenheitsgeräte" oder zumindest  KERNABSCHLÄGE werden auch  die "Abfallprodukte" von der Fundstelle Salzgitter-Lebenstedt zugeordnet.  Während es dort "unklar" bleibt, in wieweit noch alte Kortex anhaftet, ist  diese an den  meisten Stücken  von Gr.- Pampau überwiegend noch am Stein belassen oder auch als Gestaltungselement mit einbezogen worden, vgl.  Foto unten, wie   es die Ansicht eines "Eulenmotives" belegt.

"Outil de fortune" implements seem to range in numbers within the accumulated and published material, if one follows the explanations given by the "plates" and "drawings" of artifacts documented by the excavators of Salzgitter-Lebenstedt, site including small "flakes" from prefabricated core stones. Assuming therefore, that none carry traces of cortex, this stands  well in contrast to Gr.-Pampau site, where some cortex traces even carry readable figurative shapes, such as shown below. (bird/owl)     

Der links unten, erster Abschlag, hat figürliche Elemente, siehe Foto unten. Ein Vogelgesicht (Eule) ist aus der Kortex herausgearbeitet.

Flake to the left, bottom row, carries figurative elements, a "bird" is carved using  the old  cortex.

Eulenvogel - Abschlag in Vergrößerung./ Owl

     

Standardisierte 9.00 cm große Abschläge, alle beidseitig bearbeitet, zu unterschiedlichen Zeiträumen erfaßt und  nun hier in Serienausbildung von Gr.-Pampau, vorgestellt.Siehe dazu auch Foto unten, Stücke ebenfalls 9,00 cm

Overall size 9,00 cm, including objects photo below. Standardised and bi-facially  worked. The object were  sampled  over a large time span, now presented  here in series.

 

Vorder-und Rückseitenansicht Objekt links oben. Front and back view of the left side object above.

 Größere Klingenteile sind in 3 Varianten gefunden. HIER  IST DAVON NUR EINE    VORGESTELLT;  Größe/size   25cm lang.

3 Larger "blades" are re-discovered at this site, of which is presented here only one type, in a rasor sharp condition, 25cm at length.

IST DIESE GROSSE "KLINGE" NUN EIN SEITENSCHABER; MESSERKLINGE;SÄGE;  VIELLEICHT GAR EINE GROSSE FIGUR ODER SKULPTUR? DER SPEKULATION SIND KEINE GRENZEN GESETZT; OHNE WIEDERHOLUNGSFUNDE MIT SPURENANALYSEN SIND ALLE ANTWORTEN RICHTIG:

 Is the above item now a "blade" or a "side scraper" or cutting device, perhaps even a sculpture in form of a  fish or large up right figure? Speculation of all kinds are without limits and all given answers seem to be correct, unless more similar finds are under discussion with the help of use wear analyses.

 

Eine kleinere Klingen- Variante nur 17cm groß, hat auf der oberen Kante eine alte Kortexschicht, die vielleicht  eine bessere Griffigkeit  bei der Handhabung bedeutet?

A smaller size blade, only 17 cm. An  old cortex for  a better handling is left on the top - see photo above and also below.Top side view.

"STICHEL" MIT FIGÜRLICHKEIT

DER "GRENZBEREICH", HIER VERDEUTLICHT MIT EINEM LÄNGEREN SCHARFEN STEINSTICHEL; eine Vogelart wie eine Eule ist herausgepeckert, doch dreht man das Stück, zeigt der "Stichel" seine scharfe Schneidekante. Warum soll  es nun deswegen vordergründig nur  ein WERKZEUG sein?

Was it perhaps a "grooving-tool", in combination with a facial part?   

Rückseitenansicht ein Eulenkopf

GLEICHE EINBETTUNGSUMSTÄNDE FÜR EINHEITLICHE 

PATINIERUNGEN

Similar patination indicate same environment.

Diese Grundform tritt häufig auf, hier ist das Stück an einer Kante gut bearbeitet, wie das vorangestellte Foto zeigt.Die Patinierung variiert jedoch, auf der Rückseite wirkt das Stück wie von Ruß geschwärzt.Vgl. folgende Foto`s.

This is a basic shape well represented within the sampled variety. On one side the object shows traces of modification but the patination is different on the back side, showing traces of fire, see photos below.

ABSCHLAGSPUREN / ARBEITSSPUREN

FIGUR SEITLICH BEARBEITET und diente als mögliches Schabegerät bei einer Holzbearbeitung? Die Fragen sind offen, ein Grenzbereich, wo Analysen helfen könnten, doch die liegen nicht vor, damit bleiben Gesichtsandeutungen, auch bei der Vogelform, hier die Messlatte zur Beurteilung.

Object has traces of workmanship on the right side, perhaps a "scraper" to shape wood .Such  open question remain due to missing analysis, and can only judged by its shape. 

 "Figur"  liegend:/ flat  top view.

GERÖLLSTEIN auch als.... 

.....TYPISCHE FORMEN DES PALÄOLITHIKUMS

Weil meine erfaßten Funde, nicht nach den Vorlagen ( Zeichnungen oder Fotos) aus bestehender Literatur  in der Art von  ZULIEFEREI  zusammengetragen worden sind,  so erfolgten erst viel später  der    generelle Formenvergleich, speziell  von  "Faustkeiltypen" .  FUNDAMENTAREIHE A; BAND II; ARCHÄOLOGISCHER TEIL: Mittelpaläolithisch ca. 50.00 bis 60.000 Jahre. Weiter sind Abgüsse aus den MUSEUMTECHNISCHE Werken Groningen, Nederland, herangezogen worden, um Vergleichsmaterial zu bekommen. Dabei ist ein Objekt aus der Grabungstelle Afrika, OLDOWAY, mit einer Datierung von 500 000 Jahren von Interesse. Dieses Stück ist vor Jahren von Dr. G.H.R. von Königswald aus Afrika mitgenommen worden und an die Universität Utrecht übergeben worden, lt. vorliegender Info. aus dem Archiv der "Museumtechnische Werken" NL. Engl.transl. nachstehend.....

 Tafel 1, M.1:1 Lebenstedt.Faustkeil/Dorsalfäche

Engl..... typical shapes accepted in research of the palaeolithic world.

Since the Gr.-Pampau inventory, assembled over  the  years,   made references to  all types of occurances in durable material,  was my activity never the attempt to "deliver" only to type of  forms  on already existing finds, documented in Literatur. A shape and form similarity  was noted over the years to other sites, such as Salzgitter-Lebenstedt, an accepted site with a middlepalaeolithic dating of 50 000 - 60.000 years, including handaxe types like shown from the ARCHEOLOGICAL PART of the FUNDAMENTA SERIES. Accepted research sites such as OLDOWAY/ AFRICA  is here included with a cast, detected at the MUSEUMTECHNISCHE WERKEN  in GRONINGEN, NederlandL---see more  photos below, carrying a dating of 500 000 years. The object found its way via the Uni-Utrecht to the Museumstechnische Werken.The finder was Dr.G.H.R. KOENIGSWALD WHO BROUGHT IT FROM AFRICA TO THE NETHERLANDS, according to a letter from the TECHNISCHE WERKEN; GRONINGEN.

14 cm lang ist dieses Objekt ebenfalls  mit einer alten Kortex verhaftet. Sie wurde an mehreren Stellen entfernt, um eine Spitze zu formen.

This implement is 14 cm at length and carries an old cortex still. This cortex seems removed on the top part to form a pointed edge and the  back side, see photos. 

Deutliche Merkmale einer gewollten "Spitze" immer nur  Indikatoren für eine "Werkzeuginterpretation"? Eine ähnliche Formgebung am Stein stellt solches  mit den folgenden  Fotos in Frage.

 A "pointed" part of an instrument is sufficient for the interpretation of a "tool" type ? This will be questioned by a similar find , introduced by  the following  photo  series.

Das Fundstück aus Groß-Pampau ist unter "Expertisen" von A. Faradz. beschrieben/see also expertisen A. Faradz.

Groß-Pampau selection of traditionally "handaxes", compare with shape and form to other sites.

Ein Halbfabrikat hat aber die bekannte Formgebing. Es gibt keine rezenten Bruchstellen am Stück selbst, die auf eine Benutzung schließen könnten, daher wird es auch auf Kapitel V,   der Bären-Artefakte dieser Seiten vorgestellt.

Identical shape to the above, here a half side only. There are no recent damages on the item, to be considered for use-wear and will be shown again also on chapter V of the Bear assemblage.

 Flint-Kopf/head Gr.-Pampau      

 Links: TAFEL 18, Salzgitter-Lebenstedt "Faustkeil-Fragment" Länge 9,5, Breite 6,5cm- Beschrieben wird das Material wie folgt: braungeflecktes, sehr schlechtes  Flintmaterial, Krustenreste an der Spitze und auf der Dorsalseite. Kantenbearbeitung fehlt.

Left: TAFEL 18, Salzgitter-Lebenstedt, introduced as HAND-AXE - FRAGMENT:Material flint is  brown and in poor condition, with  patches of old cortex on the pointed part and dorsal-side. The  working traces on the edge is absent BUT SHOWS CLEARLY 3 markings for facial part, compare to the human face impression found at the site of Groß-Pampau, Schleswig-Holstein.

Der Jagd und Schlachtplatz von Salzgitter-Lebenstedt ist nicht auf eine Abschlagtätigkeit dort untersucht? Jedenfalls sind diese Formen, wie beschrieben auf  dem FLINT- FORUM KAPITEL II;  dieser Seite als figürliche Menschenkopf-Gestaltungen deutlich zu erkennen. Offizielle Datierung: 50 000 bis 60. 000 Jahre.

A hunting and butchering site like Salzgitter-Lebenstedt,( dated 50.00-60.00 years) leaves open now, if it was also investigated for possible activities of tool manufacturing, since the drawn object from there  is considered "unfinished", due to breakage during manifacture. End of transl.

Regardless of such, typically shapes including here also the   "figuration of human head depiction" is presented on my FLINT-FORUM, CHAPTER II of this website, there the "wanted figuration" is clearly visible. Please compare for further insight.

GR.- PAMPAU FUNDE

3 Ansichten eines Fundes/ 3 photos of one item.

Tafel 10, Faustkeil, Mst.1:1, Salzgitter-Lebenstedt,

Quarzite material links, Granit rechts, vgl. typologische Formwiederholung mit Salzgitter-Lebenstedt und weiterem Fundmaterial in unterschiedlicher Größe siehe auch folgende Fotos.

-quartzite and granit shapes to be compared to typological material from Salzgitter-Lebenstedt mittle pal. Datierung. Vgl. auch Größenvariationen auf Fotobelegen nachfolgend gezeigt.  

Hinzugestellt sind links u. rechts (aussen) Funde mit annähernd gleichen Abmessungen aus Frankreich(Cognac) und Afrika (Oldoway), jedoch auch in Größenvariationen, wie nachstehend gezeigt.  Gleiche Fragestellung, warum über so weite Entfernungen hinweg,  sogenannte "Gelegenheitsgeräte" einer solchen Formenstandardisierung bedurften?

Outside left and right are 2 objects from France and Africa added. They have repeated overall shapes  and almost identical size but also size variation as demonstrated below. Same question: what was the "need" for "throw-away" tools in former times to shape them in  a standardised fashion?

Formenvergleiche. Gr.-Pampau Funde (Flint) links und rechts,(rechtes Stück hat eine Länge von ca. 20cm.) Mittig ist wieder  der  Abguss des Fundes   von OLDOWAY, Afrika, mit einer annähernden Datierung von 500.000 Jahren.Während eines Besuches im Jahre 1991 bei den MUSEUMTECHNISCHE WERKEN, Groningen, NL  war  dort das Stück im Ausstellungsraum entdeckt und zu weiteren Vergleichsarbeiten  als Abguss bestellt.

Size and shape comparison of 2 extra implements found at the site of Gr.- Pampau in flint.(Size of the largest object 20cm)  In the centre the OLDOWAY find (cast) with an approxm. dating of 500 000 years, was discovered during a visit  at the MUSEUMTECHNISCHE WERKEN Groningen NL,  and purchased there 1991.

VERGLEICHSARBEIT ÜBER ABMESSUNGEN/COMPARABILITY VIA SIZE FACTOR

2 Fundstücke mit 15,2cm Länge, wie" gesprenkelt" wirken die Materialien, jedoch hat das rechte Stück keine abgeflachten Kanten, die es zum möglichen "Schabegeräte" stilisieren  würden. Eine Vertiefung ( schalenartig) ist eingefärbt und  mit Bearbeitungsspuren versehen. Das Stück wirkt eher figürlich. 

 2 larger implements with the similarity of white spots in flint, and an identical length of 15,2 cm. The object to the right has no traces signifying "tool" identities, but carries on the back side a number of cupules, with a  deep intendation in the centre of the Object. The overall impression is figurativ.

Vergrößerung des ersten Fundstückes links dargestellt kleines Foto oben.

Enlargement of the first implement shown on the left  side of the samll photo above.

2 Fundsteine aus Lanzarote (schwarz)Gr.-Pampau Stück gefleckt.

Bearbeitungsmerkmale an Nase und Mund/Traces of workman ship on mouth and nose.

 Maskengesicht, offenes und geschlossenes Auge auf dem gefleckten Fund/ Maks with open and closed eye

Eine ähnliche Grundform in Flint, trägt auf dem Randbereich  rechts eine Maske im Style der modernen afrikanischen Gesichtsmasken. Miniaturansicht.   

A similar basic oval shape, the object is flint stone and carries  on the edge to the right site  a "miniature mask", well known to us from Africa traditions. )

"

Rückseitig hat das linke Object eine gelbliche Kortex, das 2  Stück ist sehr flach,  hat aber  eine deutliche Gesichtsdarstellung/

 Left object has on the back side a yellow patination (Kortex) the right flat piece has clearly facial impressions.

Maße: links Länge  12,8 cm............mittig: Länge 13 cm ........................................rechts: Länge 13 cm

Material: kristallin, schwarzer Flint, Rückseite gelbe Kortex,  und Schiefer ?

Vorderseitenansichten

Größenübereinstimmung auch bei diesen Typen alle, ca. 10,00 cm bis  10,02 cm. Welche Notwendigkeit zur standardisierten Abmessung bestand, wenn doch alle Objekte nur "Gelegenheitsgeräte" darstellen sollen? Offene Fragen die nach Antworten suchen. Rückseitenansicht Foto unten.

All objects are in same size fashioned (about 10cm - 10,02). What was the need to have congruence in form and size for a so called "Outils de fortune",  seen as "serving"  only  for a short  term? Open questions,  awaiting answers . Back side view photo below.  

Rückseitenansichten

 DIE IDENTISCHEN GRÖSSEN ERSTRECKEN SICH ABER NICHT NUR AUF DIE LÄNGE;

vielmehr sind auch die Stärke und Breite oder Weite übereinstimmend.

 Identical size occurance does not cover length only, also width, thickness and small sizes are often similar.   Stone knapping experiments  could offer answers on flintmaterial?

Materialien von links: Granit, Flint, Flintknolle alle Formen haben eine identische Breite/Weite von 5,2cm und variieren in der Größe/Länge zwischen 6.5 cm  und 7.0 cm. Offene Fragen betreffen die Notwendigkeit solcher Standardisierung im Steinzeitalter?

Objects from left, rock, flint, and figurativ flint.Length is variable between 6,5 cm and 7,0cm, but here now the objects are identical wide 5,2 cm. What was the "need" to standardise such implements in stone age times?

Das als figürlich bezeichnete Flintstein-Objekt ist an 5 Stellen mit gewollten Merkmalen versehen. Damit keine Zweifel aufkommen, hier noch weitere Aufnahmen dazu.Die Kanten sind scharf, doch scheinen alle Markierungen zur gleichen Zeit ausgeführt worden zu sein, das ergibt die Betrachtung. Keine Eingriffsmerkmale sind für die identische Breite hier zu erkennen, also erfolgte  die Größe durch vorausschauende  Selektion?

 

Ein "Vogelkopf" aber kein Werkzeug, denn deutliche Details dienen als Hinweis auf einen Flügel, auch ist die Kortex so  gewollte bis auf Reste entfernt worden und lassen die Techniker der Feuersteinbearbeitung "rätseln",  ob nicht  dieses Ablösen der Kortex nun später als " Mousterièn" -Technik oder "Micoquien" herauszulesen  sei?  Mit  einer Breite von 5.2 cm  reihen  sich damit in die Abschlagformen und Vollformen von gewollten Figuren aus Flint und anderen Materialien hier in eine erkennbare  Standardisierung ein.

Not a tool, but a birds-head  is signalized here, see details of feather markings. Special cortex patches are left all around, but will still offer riddles to the "tool" collectors, if this can be classified into the period of Mousterièn, or "Micoquien"? The standing surface is 5,2 cm wide, like the rest of the group resembling "flakes" of flint and rock, giving evidence of fratured material from fullsize figuration, thus being standardized.

WEITERES ABSCHLAGMATERIAL

2 Fundstücke, unterschiedliche Materialwahl, jedoch beide sind in Klingenstärke gearbeitet. Der linke  Fund ist mit deutlichen Gesichtsanteilen "lesbar", den Einsatz als ein Arbeitsgerät darf bezweifelt werden, die Analysen dafür fehlen.

2  objects in  different choice of flint-material, but the manufacturing style seems identical. Both are very slim, almost blade like. The left side implement is resembling a "human head" with facial parts  due to dark and light markings in the stone.  This interpretation  is clearly visible and done by  the bare eye, therefore it is  rather doubtful, that this is a "tool", unless working traces can be confirmed officially   by  microscope-analysis.

Flacher Abschlag mit figürlichen Elementen(Pferdekopf) auf der Rückseite/ Large  flat flake with figuration (horse head) see back side photo below.

Kleinere und größere Abschläge im Verbund mit dem Pferdekopf und Andeutungen eines Zaumzeuges.

 See also larg and smaller flakes., together with the horse in a  headgear.

Tafel 77, "Salzgitter-Lebenstedt", Niedersachsen im M. 1:1 (8,00cm)  ist dieser "EINFACHSCHABER" mit figürlicher Formenaussage, nur von einer Seite gezeichnet worden, so daß eine Rückseitenansicht, auch vom Foto her, leider im Druckwerk  nicht vollständig zur Ansicht, vorliegt. Pferdeköpfe -Variationen sind unter dem Alphabet bereits auf dem Kapitel XI   vorgestellt worden. Im "traditionellen Werkzeugkasten" des Paläolithicums rangiert diese Form auch  unter "Hohlbuchtschabern", doch  dazu fehlten offensichtlich, hier an diesem Stück, die Abnutzungsspuren für einen solchen Einsatz. Eine Retusche jedoch sieht man   aber  hier an diesem Stück auf einer anderen Seite, welches das Stück nun als   "Seitenschaber" definiert.   

Lower Saxonie site "Salzgitter-Lebenstedt", M 1:1 (8.00cm) presents a "scraper" showing a horse-head shape. This item is incomplete, because of missing back side view. For more horse head impression see chapter XI.

Vergleiche diese Pferdekopfskulptur, Seiten- und Rückseitenansicht mit dem schwarzen Feuersteinfund oben gezeigt. Dieses Stück ist aus quarzitischem Sandstein und zeigt die Halsansicht für die diese Skulpturen, wie sie leider auch als "Hohlbuchtschaber" oft fehlgedeutet werden.

Compare now this "horse-head-sculpture" fashioned in quartzitic sandstone to the above shown flint-horse-head in black colour. The neck-line is very similar for many such head-depictions but unfortunately many times taken by mistake for scraper tools- see above plate # 77 of Salzgitter-Lebenstedt research. Presented is the front, side and back side view, below.

 WEITER MIT VERGLEICHSMATERIAL UND FORMENVARIANTEN AUS GR.-PAMPAU  ZU MITTELPALÄOLITHISCHEN KULTURTRADITIONEN

ca. 17cm groß ist diese Form und wird bei genauerer Betrachtungsweise eine Figur. Seine Rückseite trägt einen weißen, runden Fleck, vgl. vorangestelltes Foto.

Vorder- und Rückseitenansicht eines "Gerätes" in bekannter Form, WIE AUF DEM VORANGESTELLTEN FOTO LINKS;  zu erkennen ist.vgl.  auch Foto unten

Quarzitisches flaches Objekt mit Gesichtsandeutung/ flat object with facial parts, quartzite.

Seitenschaber/Scraper?

Roter Sandstein in 3 bekannten Formen/ red sandstone in  well known different shapes

Andere Gesteinsauswahl neben FLINT -stein, - unten - umfasst Granit und auch Quarzit./Different material choice

 Sandfarbener Feuerstein, mit der Ausbildung einer Gruppe  sehr unterschiedlicher Geräten innerhalb dieses Inventares. Vorgestellt  sind hier nur die bekanntesten Formen wie  r u n d  und dreieckig, eine Grundform die sich auf der Kaptelseite XV unter Bildzeichen (Hieroglyphen) in abstrakter Form  von Kugelkörpern und Kegelformen wiedererkennen läßt.

Circular and geometrical cone-shape, or triangle here introduced and selected from a number of fashioned  flint shapes  in sandstone colour, sampled at the Gr.-Pampau site. These are the basic shapes as found in the Hieroglyph writing forms, see chapter XV of the website under Symbolas. (Zeichen) in abstract form.

 Beinahe runder "Kernstein", als Werkzeug benannt "Rundschaber"./Round scraper tool, unverifyed.

Element mittig: Abmessung 10,5 cm/ artifact in centre has size of 10,5 cm

Rückseitenansicht des mittig stehenden "Oval-Objektes"./ Back side view of the oval shaped object in the centre.

Größe: 12cm 

Größe: 12cm

13,5 cm Größe und nur auf einer Seite mit gelbem Farbanteil? Siehe auch Rückseitenansicht./ Size 13,5 cm and only one side coloured, see next photo for back side view.

Ansicht von unten mit figürlichen Attributen. / Viewed from the "bottom" shows the implement figurative attributes. 

 

             

  page compl. July 2010