KAPITEL XI
FORTSETZUNG IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE:
BUCHSTABEN "N" bis "Z" darunter Tierarten, wie die SCHILDKRÖTE, die durch KLIMAWANDEL ODER ANDERE VERÄNDERUNGEN sich neue Lebensräume suchten, wie z. Beispiel auch das
NASHORN......... in alphabetical order now letters "N" to "Z", showing also TURTLES, or simply animals not any longer found in this area, due to climate changes, like for instance the
RHINOCEROS
Ein "trabendes NASHORN". Original Knochenfunde dieser Tiergattung sind in Schleswig-Holstein, aber auch in Süddeutschland gefunden worden, damit ist die Existenz der Tierart ohne Zweifel für diesen Raum belegt. Diese Flintsteinfigur zeigt jedoch mehr ein Jungtier, allerdings gibt es hier den Einzelfund einer Horn-Gestaltung aus einer Flintknolle, mit nur ganz wenigen Spuren von Bearbeitung. Dieser Fund fügt sich nahtlos in die bereits vorgelegten Einzelelemente ander Tierarten ein, wie z.B. der große Hai-Zahn, oder lange Ohren.
Young rhinoceros depicted in flint stone showing typical details like a tail and 2 hind legs in motion. This species is verified by bone finds for this area of Schleswig-Holstein - see NEWS page of this website - but is also found in southern part of Germany.A flint-nodule shape of a horn was sampled with little indication for working traces, but this single element fits well into the previously presented Details of animals, for instance the large shark - tooth or large ears of a hare.
Afrikanisches Doppel-Nashorn. Compare the shape of the single flint - nodule. Vergl. die Form des Einzelfundes eines Hornes.
Flintstein mit einem Seeigel zwischen dem Vorder-und Hinterbein eines Nashornes.(Vollkörperfigur). Eine Augenandeutung ist schwach, aber dafür nun deutliche Arbeitsspuren, die das Maul und den Hornansatz darstellen sollen.
Flint-stone sculpture of a Rhino as full figure, a sea-urchin is held between the front and hind leg. The idication of the eye, below the horn , is a poor depiction, stylized in a better "readable fashion", is the part of the horn and the mouth to allow the interpretation.
Kurz unter dem Hornansatz sitzt bei diesem Winkel der Fotoaufnahme nun ein kleines Loch in der alten Kortex, aber noch besser erscheint ein Auge auf dem nächsten Stein.
Just below the horn-depiction a slightly damaged cortex can be noticed, consideration is the single "eye depiction" as represented on the next photo, with an old cortex together with the depiction of a full silhouette of an animal body on the back side.
Die Rückseite dieses Bildersteines ist im Bereich des Maules von Interesse, es wirkt wie extra gestaltet, die Silhouette eines großen Tierkörpers könnte die eines Nashornes sein. / Backside view presents the full body of a rhino racing about.
Nicht ganz klar ist dieser "Phallus", der auf einem einzelnen "Kopfteil" sitzt und hier vorerst unter den Nashörnern rangiert. Vgl. dazu seine Rückseitenansicht mit einem Eingriff in diese Form, aber auch mit dem vereinzelten "Horn" aus Flint, welches ich dem Nashorn als Einzelelement zurechne.
This is a head part only, showing a horn or "phallus" of a rhinoceros.Compare also the backside view, here a larger flake removal giving the impression of a "horn".
OCHSEN - ( männliche Vertreter von Ur-Rindern u.a. )
VORDER- UND RÜCKSEITENANSICHT EINER RINDERGESTALTUNG/back and front view of a horned cattle impression.
Rinderkopf mit Gehörn, schaut nach rechts;unteres Foto ist das gleiche Objekt, der Kopf blickt nach links.
Impression of a horned cattle, the head is to be seen on the right side, the same object viewed from the back, now the head is turned left.
Vergleiche auch diese Vorder- und Rückseitenansicht mit den MOSCHUS-OCHSEN Darstellungen innerhalb dieser Foto-Serie./ Compare this sculpture also to the musk-ox depictions within this photo-series.
Diese handliche Kleinskulptur ist mit den Menhiren auf Kapitel I dieser Webseite dokumentiert. Gezeigt wird hier die Vorder-und Rückseitenansicht.
Compare now this hand size sculpture with the menhir sized boulders, documented on chapter I of this web-page. Presented here is the front and back view of this mobile art object.
Fast "modern" wirkt diese Skulptur eines Rindertieres, es hat einen leicht gewendeten Hals, wie man bei der nächsten Foto- Aufnahme erkennen kann.
Almost modern is the impression of this cattle sculpture, the neck seems bent, please see next photo.
Ein großer Feuersteinabschlag, mit einer Kopfandeutung rechts. Die Rückseitenansicht zeigt mit seiner Oberflächenstruktur hier wohl eine Fellandeutung.
This large chunk of flintstone has clearly working traces and shows a head depiction to the right. Viewed from the other side the "cortex" is used to represent fur.
In die Material-Reihe von "Jäger mit Schutzschild" auf Kapitel IX lässt sich diese Skulptur einreihen und hat damit den MOSCHUS-OCHSEN, als Komponente im Bildkreis.
compare this material to the images on chapter IX presenting a "hunter and his shield", now adding the MUSK-OX TO THE IMAGE SERIES.
Ein schmales quarzitisches Werkstück mit Tierkopf/ linksseitig und Gesichtsandeutung auf dem Rücken.
This is a combination of a cattle sculpture carrying an animal and a facial impression on its back. A combi-figuration.
Dieses sehr flache und spitzförmige Objekt wird sicherlich als "Werkzeug" gesehen. Die Analysen dazu fehlen, und ob damit je gearbeitet worden ist, bleibt also offen. In der weiteren Betrachtungsweise gehen hier aber die figürlichen Anzeichen mehr konform mit einer bildhaften Darstellungsweise. Damit integriert es sich in die Rinder-Skulpturen.
This is a flat and pointed object, usually categorized as pal. TOOL instrument. Since the analyses to give evidence of such is missing, the figuration is used here to integrate the find within the menhir like "cattle sculpture" documented at this site,(see chapter I) with its strong and dominant factors for art-objects ,rather than tools.
Ebenfalls als WERKZEUGE wurden diese Objekte bewertet, die deutliche Kopfdarstellungen und die Pose von "liegenden Rindern" darstellen. Die Objekte sind länglich aber haben keine Beschädigung and den Spitzen.
"Paleolithic art" here again contrary to the " one sided interpretation" by most of "TOOL-fetishists" . The head depiction is clearly recognisable without any damage and instead the animal seems depicted in a "resting" position.
Wie ein Schalenstein wirkt diese Rinder - Voll- Skulptur mit einer Schalen- Vertiefung auf dem Rücken. /Flint full-size sculpture with a deep cup-like moulding on its back.
KOPFTEILE- HEAD IMPRESSIONS
Rotbrauner Feuersteinkopf, im Bereicht des Auges gibt es Eingriffspuren und auch das Maul wurde zusätzlich ausgestaltet. Aufgrund der Farbwahl ist dieser Stein auf die Wisente hinweisend. Für mehr Sichtbarmachung von Gestaltungselementen siehe auch die Licht-und Schattenaufnahme mit einem Elefantenkopfteil, Rüssel und weißen Augenfleck.
The above chosen flint type with a red-brown colouring, shows traces of flaking on the horn, eye and mouth part (European bison) head-sculpture? Here the "shadow" sets the impression of an elephants head with trunk and white eye-spot free. For more
working traces see photo below.
Kopf eines jungen Stieres, denn das "Horn"- eine natürliche Formung am Gestein - ist noch klein, hier wurde mit braunen Farbtönen eine Einfärbung des Feuersteines versucht. Eingriffsmerkmale zeigt das Maul. Das Objekt ist recht groß, hat noch andere Impressionen aber zeigt deutlich den Einsatz von Farbgebrauch. Außerdem scheint es einige Zeit an der Oberfläche gelegen zu haben, es wurde innerhalb des begehbaren Grubengeländes aufgefunden. (7 m tiefe Absenkung des Geländes.)
A natural nodule on this flint sculpture represents a "horn" to create this impression of a "young calf", an interpretation due to the short horn. Working traces can be noticed at the mouth. The sculpture shows more elements, but concentration here is given on the USE OF COLOUR, to create the impression. For this see also the following back side photos. Interesting is the blueish flint, indicating the object was exposed for a lenght of time to open air. The find was a surface find within the gravel pits surface of about 7m depth.
HIer ein Beispielkopf eines Tieres mit Hörnern auf Granitgestein. Vergleiche die Farbreste und das Auge, welches sich unter der rechten Horn verbirgt. Eine ähnliche Stierkopfgestaltung ist von den Höhlenbildern Frankreichs bekannt.
Another example in granit represents the head of an animal with horns indicated on the top right of the photo. Below is an "EYE" with red circle given a similar depiction can be found in the french caves.
Wie eine Doppelkopf-Darstellung wirken diese beiden übereinandergelagerten Tierköpfe rechts. Möglich ist die gewollte Darstellung von jung und alt dieser Tierart .
This granit impression of a double headed sculpture refers perhaps to the cattle group showing young and older animals head .Below a more abstract version of the same type of animal.
Feuerstein zeigt Ähnlichkeiten zu den vorangestellten Fotos mit gleicher Thematik.
This flintstone impression shows similarities with the previously shown motif of an animals head.
KOMBINATIONS-FIGUR/ MENSCH-TIER
Ein Kopfbildnis, als DOPPELFIGUR, trägt die Rückseite dieser Skulptur eine Tierart, hier als MOSCHUS-OCHSE interpretiert, welche sich innerhalb des Inventares mehrfach wiederholt in Form bzw. Gestaltung, siehe die folgende Foto-Serie.Man beachte die "kurze Nase", kreisrundes Auge mit Augenbrauen-Gestaltung, sowie Kinn und Nackenlinie.
This head of a man has a large round eye, chin, neck and eye-brow all is well sculptored, incorporating a round nose( natural nodule). The back side impression of this human head resembles an animal, recognised here as a MUSK-OX: See also the following photos, for similar animal impressions.
Schwache Andeutung von Auge und einem Horn, siehe linksseitig, zeigt sich auf der rechten Seite der Skulptur das Gesicht eines "Jungtieres" am Hinterlauf der Gestalt.
To the left side of this animal sculpture one finds the indication of an eye and a horn, to the right side we see a face of a young animal.
Weitere Tiergestalten mit identischen Konturen.
Weiße Flecken markieren diesen großen Abschlag und geben über identische Umrisse die Zugehörigkeit zur Tierserie an, vergleiche dazu die Gesichtsteile und die Fellandeutung.
White spots are found all over this "half - size - sculpture", they offer impressions of the head and eye as well as an identical shape to the following series of photos. Compare also the backside view indicating the animals coat.
Vorder- und Rückseitenansicht eines Feuersteinobjektes mit anhaftendem Ton. Leider haben sich Teile dieser Bedeckung wegen Trocknung nun verflüchtigt, so kann man schwer mit Sicherheit sagen, ob dieses eine gewollte Modellierung der Figur war, damit mehr Details durch diesen Ton skulptiert worden sind?
Back and front view of a flint object covered in parts with clay. Since parts of this coverage came off during the times, it is not any more possible to reconstruct properly the intentional use of the clay for more detail work?

Umrisswiederholungen bei diesen vorgestellten Skulpturen zeigen eine Standardisierung von gewollten Formen und keine geologischen Zufälligkeiten. Ein Forschungsmaterial der besonderen Art für Sprach-und Schrift-Wissenschaften, ein Vorläufer von Bilderschriftzeichen? Beachtenswert ist die Gestaltung in verschiedenen Gesteinsarten.
This "series of sculptures", their identical shapes even in different stone material fashioned, differ in size but carry identical form, thus standing above any "accidental shape" like geological, natural occurances. They have the potential of picture standardization and range here as BILDSCHRIFT-ZEICHEN.
Pferdeköpfe und deren Stilisationen zum Vergleich. Horse-head shapes and their different characteristics to be compared to the preceding animal shapes.
präsentiert in Feuerstein/ flint - stone/ Sandstein/Quarzit/Basalt/Granit/Lehm or clay and wood.
Eine Halbfiguration, hier mit Profilkopf eines Tieres mit Ohren. Diese Indikation ist sculptiert und integriert sich damit in die Formen der Pferdeköpfe.
A larger detachment of a full figuration, now only a 1/2size sculpture, representing an animals head with indications of an ear by shaping of human hand. This overall shape does well integrate within the series of horse-heads.
Eine Basalt-Platte mit Pferdekopf-Elementen, wie Mähnenansatz und leicht geöffnetem Maul. 2 Seitenansicht.
A larger basalt-plate with head of animal in particular elements of a horse like mane and slightly opened mouth. Viewed from 2 sides.
Ein Pferdekopf aus der roten Feuersteinserie zusammengestellt mit einer Hasenfigur.
Horse head together with the (abstract version) of a rabbit or hare, both in red flint.
Das Stück ist bereits bei den Flusspferden vorgestellt, hier nun seine Rückseitenansicht, unteres Foto.
This object was already introduced under the theme of hippos, now here its back part for comparing, see photo below.
Ein bekannter Kalksteinkopf eines Pferdes aus einer Höhle in Frankreich. Sein langgestreckter Kopf soll hier als Vorlage zum Vergleich von Vorläufern auf mobilen Steinfunden herangezogen werden.
Sandsteinkopf eines Pferdes mit gewollten Gestaltungsmerkmalen. Darunter ein miniatur Fund aus Feuerstein, entdeckt auf der Fundstelle des Sammlers RON WILLIAMS , England und weitere Mikrolithen von Groß-Pampau, Germany.
Red sand stone shaped into a horse head. Below 2 examples of flint representing horse heads in microlithic form. One is from England, another from Groß-Pampau site.
MEHR PFERDEKOPF - IMPRESSIONEN MIKROLITHEN SIZE
Feuerstein Mikrolithen mit Andeutung von Mähne und Auge./Microlithic flint horse-heads.
Pferdekopf aus Basaltgestein/ Basalt horse-head
Feuersteinbildnis eines Pferdekopfes mit Fleckenzeichnung. Rückseitig macht dieses Stück auch den Eindruck eines Werkzeuges mit Deutung auf ein Schabegerät, die Bildhaftigkeit jedoch dominiert hier die Interpretation. Man beachte die Ohrenandeutung.
This flint "flake" gives the impression of a tool, seen from the back side as a scraper but the main impression is given by eye and ear as well as a mouth of a horse-head.
Gekreuzte Pferde. Kreuzförmig liegt diese Pferdekopf -Darstellung auf einer Eulen-glyphe, dem Vogel der Weisheit. Über den schwach angedeuteten Kopfkonturen erkennt man Maul, Mähne und Auge der Tiere, wie bereits auf vorangegangenem Kapitel VII gezeigt. Soll hiermit bereits die Pferdezucht gemeint sein, wie z.B. die veränderung der Drei-Zehen dieser Tiere im Fossilen Archiv dokumentiert ist? Vgl. die folgende Tabelle, aus "Fossilien der Erdgeschichte" ENKE VERLAG; Stuttgart 1981. von Dr. rer. nat. Günter Krumbiegel and Dipl.-Biol. Brigitte Krumbiegel.
Similar to an X is the shaping and presentation of 2 horse-heads, perhaps referring to the exogamy? This horse picture was detected on an owl-glyphe, shown on chapter VII of this website. Compare traces for shaping by human hand, like the back, and head lines. The eye mouth and mane, are indicated by light spotty shadows within the stone. How and when the Horses changed from their 3 toes to a well known horseshoe shape, is indicated in the following map of horse development through geological history of the earth, by given details in "Fossilien der Erdgeschichte", see details above.
Wie ein leicht geöffnetes Maul eines Pferdekopfes wirkt dieses Feuersteinfundstück, jedoch beim Studium erkennt man den Flügel eines Vogels, mit großen runden Augen oberhalb und langem Schnabel, der einer Eule entspricht. Vgl. Kapitel VII unter Buchstaben-Alphabet "E"
The impression of a slightly opened mouth springs from this object, but when studied further, the large wing of a bird guides to the large eyes and beak of an owl, compare also Chapter VII in alphabetical order with letter "E".
Die Auslesemechanismen und Anpassungen, die die Entwicklung einer Tiergruppe im erdgeschichtlichen Zeitablauf festlegt. Dazu nachstehend eine Abbildung eines Ur-pferdes aus dem Bestand der Fossilien der Grube MESSEL, von vor 50 Millionen Jahren.
The family-tree of the species of horses shows on a scale here the time span of geological history of horses, their process of adaption and extinction.The ancestor of horses called ("Eohippus") is documented from the beginning of "Eocene". It was a fox-size animal, with 4 fingers or 3 toes extremity. See also the picture of the ancestor found at the "Grube MESSEL" DATED 50 Mill. years old.
Dieser Verwandter der Ur-Huftiere aus der Grube MESSEL Ölschiefer-Tagebau, nördlich von DAMRSTADT, und südlich von FRANKFURT, tektonisches Hochplatteau, am Nordrand des Odenwaldes, ist ein Baumkletterer. Die Grube wird auf 50 Millionen Jahre alt, eingestuft.Wissenschaftlicher Name: Kopidondon macrognathus.
eng. This ralative of the Ur-hippos was a tree-climber, found at MESSEL`s Oil-Slate surface mining. It is a tektonical high plateau on the northern rim of the ODENWALD, south of the city of FRANKFURT, but north of the city of DARMSTADT. The material there is dated 50 Mill. years old. Scientific name: Kopidondon macrognathus.
Eine interessante neuere Durchleuchtungsmethode des Ölschiefers braucht nicht mehr die Freilegung des Objektes. Es ist 1m lang, mit dem wissenschaftlichen Namen Kopidodon macrognathus, hat es außergewöhnlich bewegliche Hände und Füße aus Krallen, die das Festhalten an Baumrinden erlaubten. Das Röntgendurchleuchtungsgerät erlaubt, ganze Ölschieferplatten zu durchleuchten, und wird schon länger als "Fossiliensucher" eingesetzt. Bei der Suche nach diesem Ur-Pferdeverwandten, soll man noch auf einen Igel gestoßen sein, den es auch freizulegen gilt.
An interesting new x-ray method made it possible, to detect the fossil without digging method. The object is 1 m long and has very flexible hand and feet representing claw-like extremities allowing to cling on trees. The new x-ray machine is used to search for fossils, it can x-ray through the stone and when operated in search for more "horses", another fossil of a hedgehog was detected.
Zu den Kopfdarstellungen gibt es solche, die durch die leichte Öffnung von Mäulern auffällig sind, siehe dazu die folgenden 2 Impressionen.
Horse-head depictions with slightly opened mouth, compare also next two photos.
Sandsteinköpfe, typologisch Pferdeköpfe oben und unten. Below and above both examples of horse-heads in sandstone with slightly opened mouth.
Die Materialvielfalt:---Material-mix---
Feuerstein, Granit and Quarzit Köpfe von Pferden/ Examples of horse heads in flint , quartzit (below) and granit(above).
Die standardisierte Formenlehre meiner aufgelaufenen Fundstücke aus Gr. -Pampau, macht an diesem und den folgenden 3 Aufnahmen erkennbar, wie mit unterschiedlichen Methoden der Bearbeitung die gewollte Kopfform eines Pferdekopfes entstand. Das obere Foto zeigt die Kopf-Hals Kontur fast wie im Steinschnitt exact. Bei dem nachfolgenden, abschlagähnlichen Stück, ist die Kopfabsetzung mit 2 groben Eingriffen erkennbar. Das Abschlagstück ist leider mit einem pal. "Werkzeug-Schaber" oder ähnlich zu verwechseln, doch müßte hier wieder der Einsatz und der Gebrauch durch eine Analyse bestätigt werden. Dennoch ist der Anteil an figürlicher Aussage höher, als ein eventuell nachgewiesener Werkzeugcharakter (Schaber). Vergleiche!
Engl.: Standardizing "wanted images" can be observed on the above and the following horsehead examples, with 2 different working techniques involved. The contours of the abvoe head look similar to a "stone cut", creating the image. However the next 3photo-series show the horse-head-depiction with several clear working marks, usually a "scraper" definition. The figurative aspects however dominate here.
Die Verfärbung am Fundstück beschränkt sich auf den "Gesichtsteil", welcher hier in der Vergrößerung sichtbar wird. Die Kriterien für generelle Abnutzungserscheinungen eines "Werkzeuges" werden fragwürdig, angesichts der Eingriffsspuren für eine offensichtlich gewollte Gesichtserscheinung.
The noticable stain on one side of the object, see above photo, is here seen as a wanted colour effect perhaps to enhance a profile face, and is not necessary a "usewear side effect".
Quarzitfind from Gross-Pampau site.Quarz Stück aus dem Kiesgrubenaufschluss hier.
Groß-Pampau
ISTURITZ;Frankreich

Bei vielen Sammlern von Steinartefakten ist das Darstellen über eine Cortex nicht von Bedeutung oder schlichtweg übersehen worden. Als Vergleich nun eine Pferdekopf - Impression an zwei unterschiedlichen Gesteinen von unhandlicher Größe. Der schon sehr "ausgeblichene Feuerstein" hat über eine Regenbogenandeutung, den Pferdesprung zu verdeutlichen versucht. Es ist ein Kernstein, der nur durch den Vergleich einer ähnlichen Formgebung interpretierbar geworden ist. Siehe den dunklen Feuerstein, mit einer Cortex-Zeichnung.
Many artefact collectors overlooked the expression of cortex removal obviously intended to show "pictures" like shown on my 2 example finds. One is a bleached flint stone, called core-stone with an impressive "rain bow arch" indicating with such a natural well known "sign" the jumping horse. For repeated shape see now the black flint stone.
vORDER UND RÜCKANSICHT EINES TIERKOPFES, RÜCKSEITE UNTEN ERINNERT AN EINEN PFERDEKOPF. Material quarzitisch.
Quartzit:. front and back side view of an animals head, the backside impression below reminds of a horse head.
Pferdekopf mit Hals als Steckspitze. Front and back side impression of a horse head using the neck as handle or device for attachment to wood or sticks.
Geschwärzter Lehm mit Linien, die zum Auge eines Pferdekopfes deuten./Clay horse head with lines pointing to the eye of a horse head.
Ein "Holzfund", geborgen über Seilschaufelbagger und ausgeworfen über die Gittersiebe der Förderanlage. Dazu ein Feuersteinobjekt, mit identischer Linienführung oder Umrissform, als Pferdekopf gedeutet. Das Stück war schwer mit Wasser durchtränkt und hat mit den Jahren dieses Wasser abgeben und ist zerfallen. Sachgemäße Aufbewahrungsorte fehlten.
This large chunk of wood was lifted from below the waterlevel. Rescued at that time, was the water soon evaporated due to a proper place missing for long range storage; unfortunately the wood soon decayed after.
QUARZIT-KOPF
Dieser Quarzitkopf ist ein Einzelfund, der in die Richtung von Reptilien weist. Es sind verschliffene Arbeitsspuren erkennbar, jedoch ist eine echte Zuordnung hier nicht möglich, dennoch sollte er vorgestellt werden. Ein ähnliche Form liegt in Flint vor.
Ein sehr ähnliches Fundstück mit sehr alten Eingriffspuren zeigt dieser Flintstein vergl. nun die runde "Augenandeutung", wie auf dem quarzitischen Fund zu sehen und die generelle pal. Grundform.
A very similar looking find formed by very old traces of shaping the flint object, which can be noticed on the old remaining Cortex and a round shaped "eye marking", very much in accordance with the quartzitic implement introduced.
REPTILIEN
Riesenschlange mit einem Aligatorjungen im Leib. Gefunden im mitteleozänen Ölschiefer der Grube Messel, Darmstadt, Deutschland. 1.3 m Länge, Originalfund im Privatbesitz. Siehe dazu"Deutschland in der Urzeit" ERNST PROBST, Bertelsmann Verlag.
Giant snake fossil with young alligator inside. Middle eozene from Grube Messel, Darmstadt. 1,3m length is this fossil find in private hands. See "Bertelsmann Verlag".
Eine Schlangen-Sculptur aus Flint, daneben ein Schlangenkopf mit aufgerissenem Maul und 2 weißen Punkten als Augen.
Snake sculpture in flint together with a head of a snake, with an open mouth and 2 white spots to indicate eyes.
Weites offenes Maul einer Schlanage mit Auge seitlich und Zunge, rechts und links.
Wide open mouth of a snake with eye sitting to the right side on the sculpture. Notice the tongue on the cheeks.
Seitenansicht bzw. Ober- und Unteransicht einer Waraneidechsen-Art oder eines Schlangenkopfes. Vergleiche dazu auch die Fossilform der Riesenschlange und deren Kopfform.
Top-and side view of a snake showing the upper part of the head only, to be compared here either to the "giant snake" shown with an identical head shape, or representing a varan head part?
3er Foto-Impression eines Reptilkopfes, material: Flint. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stückes erscheint nun ein Pferdekopf./ 3 photo impressions of one and the same reptile head the opposite shows now a horse head impression.
SCHILDKRÖTEN - TURTELS ---- TO BE CONTINUED 2010
Cont. 25th of Febr. 2010
Eine quazitische Ausführung, der Schildkrötenpanzer ist oberhalb des Kopfes angedeutet. Eine "Suppenschildkröte?"
Material: quartzite, representing a turtle showing the tortoise-shell above the neck of the head. The eye is indicated.
STANDARDISIERTE FORMENWELT/ standardized shapes
Die gesprenkelte Form links, ist auf dem Fundplatz Groß-Pampau aufgegriffen worden. Das zweite Objekt stammt von der spanischen Insel LANZAROTE: Beide Stücken unterscheiden sich in einem Zentimeter Länge von einander. Maße: links oben 18,2 cm und rechts unten 17, 2 cm.
The fleck item is sampled at the site of Groß-Pampau , the black item was later discovered on the spanish Island of Lanzarote. Both objects vary in size only 1 cm. Gr.-Pampau size 18,2cm/ Lanzarote find measures 17,2cm.
nähere BESCHREIBUNG DIESES FUNDSTÜCKES ist auf der Seite "EXPERTISEN" von Dr. Arsen Faradj. hier zu finden. Es ist im Gegensatz zu den aufgefundenen Landschildkrötenarten eine WASSERSCHILDKRÖTE. In exact gleicher Ausbildung ist auf der Fundstelle ein Menhir erkannt, dokumentiert auf Kapitel I, von stoneage-art., ebenfalls vorgestellt. In einer Rettungsaktion wurde der große Findling auf mein Grundstück verbracht. Damit ist eine Anschauung von Originalen zumindest für diesen Typenkomplex gewährleistet worden.
Diese 3 Formen von unterschiedlicher Stärke und Größe sind hier ausgewählt, um die verschiedenen Varianten dieser Spezies herauszustellen. Da im Gesamtbild hier leider keine exakten Nachbildungen zu erwarten waren, halfen bei der Zuordnung dieser Stichprobenarbeit nur die Gesichtsdarstellungen von den kleinen Köpfen. Bei dem mittleren, "Abschlagstück" sind die Augenandeutungen nur sehr schwach, aber dennoch gut zu erkennen. Weitere Abbildungen von der größeren, möglichen "Landschildkröten" Spezies, nachstehend. Gezeigt sind rechts, links und Frontalansicht.
3 size variantions of one and the same, possible land-turtle species, are chosen here to emphazise again the diversity of the Gestalt. Since this was a chance sampling work, hope was to collect also an exact naturalistic looking object for better interpretation, but the head depictions, indicating often eyes and mouth part, helped, to assist instead. The small "flake piece" shows weak eyes but still to be recognized as such. The following photos of the larger turtle will make this clearer see view from front and left side.
Vorderansicht, Front view, compare eye and nose impression to other turtle objects.
weitere Varianten , anderen Fundstücke....more examples
Seitenansicht einer Schildkröte, mit erweitertem Hinterteil offen zur Eiablage? Turtle showing to the left an opening for possible egg deposit?
Das gleiche Objekt mit einem weißen Cortexfleck als Augenandeutung. Same object showing the large white spot indicating the eye.
Eine Baby-Schildkröte
Schildkrötenkopf
Interpretation: Baby-Schildkrötenkopf in Sedimentgestein
An paläolithische "Werkzeuge" erinnern dieses schmalen Fundstücke mit einem Griff, bei dem das linke Stück dem Kopf einer Schildkröte ähnelt. Das Stück zeigt eine Retusche, oder besser hat eine wechselseitige Bearbeitung. Der "Griff" hat alte Kortexbelege anhaftend, das rechte Objekt ist rundum bearbeitet und trägt ein großflächiges Profilgesicht bei Drehung um 90°.
These 2 bifacially worked items remind of "pal. tools" with retouched sides and a "handle". The item to the left has the "handle" shaped like a turtle form, according to the old cortex still attached. The object at the right is shaped in the acheulian llithic industry fashion and has an iconic type of "face in profile" when viewed in a 90° angle, see this and also the next photo impressions.
Gezeigt ist das rechte Objekt vom Foto oben mit 2 Fundsteinen aus Feuerstein. Presented is the 2nd object to the right from the photo above with 2 implements found in flint.
Eine klare Gesichtsdarstellung an diesem Feuersteinobjekt gehackt./Clearly a facial impression is fashioned on this find, dismissing all former critics here.
ICONOGRAPHIC ART-OBJEKT-- A HUMAN HEAD IN PROFILE when turned 90°/ EINE PROFILKOPF-DARSTELLUNG ERSCHEINT WENN MAN DAS STÜCK IM 90°Winkel dreht.
EINE SCHILDKRÖTE VON LANZAROTE rechts, im Vergleich mit einem, in annähernd gleicher Größe, aufgefundenen Groß-Pampau-Objekt. Beide Objekte sollen, so gut es geht, per Bild die figürlichen Zusammenhänge aufzeigen.
A TURTLE - FIND FROM LANZAROTE, rechts, to be compared with another find from Gr.-Pampau site. Their figurative Elements will be introduced by following photo series.
Länge ca.15 cm
Ansicht der Rückseite. Kopf leicht gewendet nach links. Das Stück stammt aus einem Hanganstich mit neuer Straßenführung, von der Insel Lanzarote, Spanien. aufgriffen 1992
Viewed from the back. Here the "head" is slightly pointing to the left side. The object was discovered during road repair on the island of Lanzarote, Spain in 1992.
Gleiche Stück wie oberes Foto zeigt, hier nachstehend eine Ansicht von oben, neben 2 weiteren Fundstücken aus quarzit und sendiment Gestein.
Sediment Schildkröten/Sediment Turtles
Unscheinbares "Flint-Geröll" mit alter anhaftender Kortex. Diese ist zum Teil entfernt, um dann die Impression einer kleinen Schildkröte zu kreieren, die neugirieg nach oben schaut. Seitenansicht: links
This unspectacular "flint pebble" holds still an old cortex of which parts were removed to create the impression of a little turtle looking sky wards.
Seitenansicht:rechts, gleicher Stein wie oben. /Viewed from the right side, same object.
Obenansicht---Viewed from the top part of the little turtle above.
Nicht ganz unähnlich, aber rundum bearbeitet präsentiert sich diese typologische Faustkeilform, in jedem Fall scheint das Stück bearbeitet und die Umrisslinienführung erinnert an eine Kopie einer Form, die in den paläolithischen Industrien DER VORMENSCHEN vorkommt.Gezeigt sind Vorderansicht, von Oben, Rückseitenansicht, Seitenansicht und von unten. Das Stück ist 15cm lang.
Almost similar is the contour of this well known type of handaxe form used by prehistoric Man.Perhaps reshaped but in any case the form is styled in acheulien fashion, has many detailed impressions and is 15cm long. Photos are presenting front view, view from above, backside view, side view and last picture is presenting the bottom part.
Auch EINZELAUSFÜHRUNGEN VON KOPFDARSTELLUNGEN DER SCHILDKRÖTENARTEN kommen vor, siehe unten.
SINGLE-HEAD-DEPICTIONS OF TURTLE SPECIES- - - SNAPPER-TURTLE?
Im unmittelbaren Zusammenhang scheinen die Impressionen der vorangestellten Profilkopf-Ikone mit diesem Kopfteil einer "Snapper-Turtle" zu stehen, denn hier, als schwarz/weißes Schattenbild, gibt sich nun ein "Büstenbildnis einer Person " zu erkennen. Halsansatz und Kinn ergeben sich aus der Vertiefung des Auges mit alter, weißer Cortex auf dem Schildkrötenkopf. Das leicht geöffnete Maul läßt auf eine Art von Schnapper- Schildkröte,schließen, jedoch sind auch andere, unterschiedliche Impressionen über das gesamte Stück verteilt. Zum Beispiel steht das Stück auf einer typologisch, paläolithischen Umrissform, wie das nächste Foto belegt. Solche Formen sind bereits auf Kapitel VII den "Flusspferden" zu sehen. Form und Größe solcher bekannten Formenwiederholungen variieren sehr stark, stellen aber auch gleichzeitig die Funktionsform als pal. "Werkzeug" in Frage.
COMPARE NOW THE BLACK AND WHITE TRACES ON THIS TURTLE HEAD SURFACE:let your eye follow the surface line along the black and white Cortex part and a human bust picture can be noticed looking up . The "person", very similar looking to the previously shown "iconic tool", cannot be overlooked.
Again the turtles mouth is slightly opened and many more details are showing.The bottom part below shows similarities to a very common shape known by pal. industry. The theme of the hippos presented on chapter VII, contradicts also the "tool aspects", that is favoured amongst the traditional researchers.Among these Sculptures of the site from Groß-Pampau one can study the interaction of forms, broken down in such way, that the flake types are easily mistaken for tools, if they would be put under microscopic analysis it soon will be clear, that many forms have no use wear.
Rückseitig erscheint diese "Schnabel-Impression", wie sie auch weiter unten in Granitgestein vorgestellt wird. Hier aber ist es noch immer derselbe Feuersteinkopf.
Backside view of the same flint "head" as above showing a "beak-Impression" repeated further down in different material of grey granit.
Ein Schildkrötenkopf aus kristallinem Gestein, das "Auge" ist herausgearbeitet, oben und unterhalb ist das Stück flach gehalten und erinnert an einige Südamerika-Tempel-Anlagen. Seine Gesamtlänge: 17, 8 cm.
This "turtle head" reminds of some South-American- Temples showing such heads on their walls. The eye is very clearly shaped and the surface and bottom of the object is rather flat.
Eine Schildkröte aus dem Fundumfeld Beegden, Niederlande, ein Geschenk von Jan v. Es. aber kein Flintgestein. /Collector Jan v. Es,a present from his Beegden site in Holland, near Roermond.